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Eine Klima-Watschn für viele städtische Gärten

Gartenprojekt auf dem Dach der Universität in Bochum: Die Klimabilanz vieler Gartenprojekte in Städten bleibt im Vergleich mit professionellem Anbau im Freiland zurück.

Urban Gardening, also Landbewirtschaftung in der Stadt in all ihren Facetten, ist zweifelsohne eine Wohltat in jedem städtischen Umfeld. Aber viele Publikationen, die Urban Gardening oft als nachhaltige Alternative zur konventionellen Landwirtschaft ins Feld geführt haben, sind in ihrer positiven Einschätzung offenbar weit übers Ziel hinausgeschossen. Denn viele Gartenbauprojekte in den Städten sind zumindest in ihrer Klimabilanz, dem sogenannten CO2-Fußabdruck, weitaus schlechter als die Landwirte mit ihren modernen Anbauverfahren.

Das jedenfalls ist die Schlussfolgerung einer internationalen Forschergruppe, an der auch Wissenschaftler des Dortmunder Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung beteiligt waren. Ein Artikel im Wissenschaftsportal Pflanzenforschung.de spricht sogar von einem sechsmal höheren CO2-Fußabdruck. Dabei handelte es sich noch nicht einmal um Projekte des energieintensiven Vertical Farming, sondern im Blick der Forscher waren 73 Gartenbauprojekte von professionell gemanagten Initiativen über Gemeinschaftsgärten bis hin zu kleinen Einzelgärten in Polen, Großbritannien, Frankreich, USA (New York City) und dem Ruhrgebiet.

Ein Jahr lang bilanzierten die Forscher die Erntemengen auf der einen Seite und den Ressourceneinsatz wie Wasser, Materialien und Dünger auf der anderen Seite. Dann ermittelten sie auf dieser Grundlage die sogenannten CO2-Äquivalente bezogen auf eine Essensportion. Dabei schnitten die Urban-Gardeninig-Anlagen mit im Durchschnitt 0,42 kg CO2 im Vergleich zu 0,07 kg in der konventionellen Landwirtschaft verheerend schlecht aus.

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