Flexibilisieren statt Herunterfahren
Die Biogasbranche ist verunsichert, ihr fehlte lange der Rückhalt aus der Politik und bei vielen Anlagen läuft nach 20 Jahren Betriebsdauer die EEG-Vergütung aus. Kein Wunder also, dass mancher Anlagenbetreiber ans Aufhören oder Herunterfahren seiner Anlage denkt, heißt es vom zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Nördlingen-Wertingen. Das sei jedoch für die meisten Biogasanlagen der schlechteste Lösungsansatz, erklärte Hannes Geitner auf dem Nordschwäbischen Biogastag in Mertingen. Stattdessen plädierte der Fachberater für erneuerbare Energien und Energieeffizienz am AELF für eine Optimierung der Anlage in Richtung Wärmenetz oder einer saisonal oder strommarktgeführten Fahrweise mit oder ohne Flexibilisierung. Die bedarfsgerechte Stromerzeugung schaffe Perspektiven für einen Weiterbetrieb der Anlagen.
„Die landwirtschaftliche Energieproduktion wird noch weiter Fahrt aufnehmen“, eröffnete Dr. Reinhard Bader den Biogastag. Der Leiter des AELF Nördlingen-Wertingen würdigte den Pioniergeist der Landwirte, der nicht nur zur Stromproduktion aus Biomasse, sondern auch zu Wärmenetzen geführt habe, an die heute in Deutschland zehntausende Gebäude angeschlossen seien. Bader schilderte die Biogasanlagen als schnellere und kostengünstigere Alternative zu den Gaskraftwerken. Dafür müsse die Politik jedoch die Rahmenbedingungen der Biogasbranche ändern, insbesondere hinsichtlich der Ausschreibungen. Unter den aktuellen Voraussetzungen seien die Biogasanlagen jedenfalls kaum wirtschaftlich zu betreiben. Das sei, so Bader, umso bedauerlicher, als viele Anlagen an sich eine gute wirtschaftliche Perspektive hätten.
Seit 2021 massiver Einbruch bei der Flexibilisierung
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