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Zum Thema

Kraftquelle und Lehrer

Andrea Tölle,
Wochenblatt-Redakteurin
Andrea.Toelle@dlv.de

Die großen Wesen, die kraftvoll über Koppeln galoppieren und gleichzeitig sanft und sensibel sind, faszinieren schon seit Tausenden von Jahren. Das sollte man nutzen, und vor allem Kinder und Jugendliche davon begeistern. Reiten und der Umgang mit Pferden hat schließlich positive Effekte. Kinder und Jugendliche werden vom Handy und den sozialen Medien weggelockt und zur Bewegung motiviert, sie lernen, dass auch andere Lebewesen Bedürfnisse haben und dass es sogar Spaß machen kann, diese zu erfüllen. Wer beim Reiten etwas erreichen will, braucht Disziplin, Geduld und Durchhaltevermögen. Man lernt, die eigenen Interessen auch mal zurückzustellen, wenn zum Beispiel das Pferd gepflegt werden muss. Auch Selbstbeherrschung muss man im Umgang mit den Tieren lernen und die eigenen Gedanken kontrollieren, weil die Tiere Angst, Nervosität und Stress genauso wahrnehmen wie Souveränität und Freude. – Diese Eigenschaften kommen in unserer heutigen Gesellschaft leider genauso oft zu kurz.

Und was noch wichtig ist: Pferde sind ehrlich und authentisch, sie machen sich nichts aus Markenkleidung. Das ist für manche Kinder und Jugendliche sicher eine tolle Erfahrung, gerade, wenn sie in der Schule dafür oft blöde Sprüche kassieren. Praktisch, wenn Pferde dabei helfen, Selbstwertgefühl aufzubauen und Werte zu vermitteln.

Und wenn die Kinder und Jugendlichen im Stall mithelfen, lernen sie auch noch, dass es Spaß machen kann, mitzuarbeiten und sich anzustrengen. Sie erfahren, dass es gemeinsam oft lustiger ist als allein, dass es wichtig ist, miteinander zu reden und sie tanken positive Energie. Alles wertvolle Erlebnisse, die eigentlich ganz nebenbei gemacht werden, und doch unschätzbaren Wert haben. Es lohnt sich also nicht nur für Züchter, Stallbesitzer und Ausbilder, Pferdesport in ein positives Licht zu rücken und Kinder und Erwachsene dafür zu begeistern – nein, davon profitiert sogar die ganze Gesellschaft.

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