Voller Erfolg in turbulenten Zeiten
Auf der Biogas Convention & Trade Fair im Dezember gab es reichlich Gesprächsstoff für die über 6400 Besucherinnen und Besucher. Die Branche befindet sich trotz großer Innovationskraft und Investitionsfreude in schwierigen Zeiten. Strenge Auflagen, komplexe Genehmigungsprozesse und die sinkende Einspeisevergütung für Strom und Gas bremsen den Biogas-Ausbau seit Jahren. Besonders die Anfang Dezember von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Ergebnisse der Biomasse-Ausschreibungsrunde bei der zwei Drittel der Anlagenbetreiber leer ausgingen, bewegten die Gemüter. Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e. V. fragte sich zusammen mit Horst Seide, Präsident des Fachverbands Biogas: „Multitalent Biogas – Wohin führt der Weg?“ und forderte: „Die Politik muss endlich anerkennen, dass Biogas eine wichtige Rolle spielt. In seinen verschiedenen Aggregatszuständen ist es Lösung für viele Probleme.“
Erstmals war die, laut Veranstalter größte Fachmesse dieser Art, am 12. Dezember mit der Verleihung der Urkunde für die „Anlage des Jahres“ eröffnet worden. Stolzer Gewinner ist Daniel Königs, Landwirt aus Neuss (NRW). Er produziert aus Pferdemist in mehreren Schritten Biomethan, das er an seiner eigenen Tankstelle als Bio-CNG (Compressed Natural Gas) vertreibt. Die Verwendung von Pferdemist in Biogasanlagen ist technisch nicht einfach und deshalb noch eher selten. In Königs Anlage wird das heterogene Substrat zerkleinert und mittels Flüssigfütterung kontinuierlich dem Vergärungsprozess zugeführt. Das produzierte Biogas bereitet er mit dem Verfahren der Aminwäsche zu Erdgasqualität auf.
Für die zahlreichen internationalen Gäste der Messe gab es zum Auftakt drei englischsprachige Panels über EU-Politik sowie globale Innovationen und Erfahrungen. Aber auch fachlich hatte die Messe noch einiges zu bieten. Interessierte lauschten unter anderem Vorträgen zu den Themen Speicherkraftwerke, Power to Gas, Wärmenetze, CO2-Nutzung oder Pyrolyse der Gärreste. Am letzten Messetag ging es in sechs Workshops ins Eingemachte: Schwerpunkte waren die Abfallvergärung, Biomethan als Kraftstoff und Biogascluster. Zum Abschluss fand die traditionelle „Biogaslehrfahrt“ zu ausgewählten Anlagen in der Region um Nürnberg statt.
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