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Landwirte wollen sich nicht mehr alles gefallen lassen

Schon kurz nach dem Eintreffen der ersten Traktoren bot sich ein imposantes Bild, im Laufe des Vormittags kamen noch mehrere Hundert Fahrzeuge dazu.

Die Streichungspläne der Bundesregierung bei Agrardiesel und Kfz-Steuerbefreiung treiben Bäuerinnen und Bauern in Ostbayern nicht nur den Zorn, sondern auch Sorgenfalten ins Gesicht. Denn die zunehmenden finanziellen Belastungen, dazu noch ständig steigende Auflagen und Bürokratie und nicht zuletzt die mangelnde Wertschätzung der Landwirtschaft, die sich auch in zu niedrigen Erzeugerpreisen ausdrückt: Der Ärger und die Enttäuschung über all diese Faktoren machte sich Luft bei der bundesweiten Aktionswoche gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung. In Karpfham im Kreis Passau demonstrierten über 3000 Teilnehmer mit rund 2500 Fahrzeugen, um auf die dramatischen Folgen der aktuellen politischen Entscheidungen hinzuweisen und Nachbesserungen zu fordern. Die Demonstration verlief laut Polizei friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle.

„Mit unserem Protest wollen wir die Streichung von Agrardiesel-Steuerrückerstattung und Kfz-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge verhindern“, stellte der Passauer BBV-Kreisobmann Josef Hopper in seiner Rede fest. Die Ampelkoalition dürfe Bäuerinnen und Bauern nicht einseitig belasten, „es kann nicht sein, dass man versucht, Löcher im Haushalt vorrangig aus Mitteln der Landwirtschaft zu stopfen“, machte er deutlich und warnte: „Wir können und werden uns das auf keinen Fall mehr bieten lassen“, für diese klare Ansage gab es viel Applaus.

Die Demonstration, die nach Aussage der Polizei zu den größten Demonstrationen in der Region seit vielen Jahren gehörte, war vom Bauernverband gemeinsam mit „Land schafft Verbindung“ in relativ kurzer Zeit auf die Beine gestellt worden. Dass viele Bäuerinnen und Bauern sich auf den Weg nach Karpfham machen würden, dass hatten die Veranstalter erwartet, doch dass es so viele Teilnehmer wurden, damit hatte man nicht gerechnet: „Wir zeigen auf, wir melden uns zu Wort, und das in einer Stärke, die von der Politik nicht überhört werden kann“, unterstrichen Manuela Naglmeier und Rainer Seidl von „Land schafft Verbindung“.

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