Raus aus der Politik, rein ins Gewächshaus
Er sei richtig stolz gewesen, als er die Betriebsnummer für seinen landwirtschaftlichen Betrieb erhielt, sagt Valentin Kuby beim Besuch des Landwirtschaftlichen Wochenblattes auf seinem Betrieb im kleinen Weiler Ried bei Arnstorf im Tal der Kollbach. Der 32-Jährige hat sich auf den Anbau von biologischem Gemüse spezialisiert, dabei ist er aber kein gelernter Landwirt, sondern er kommt aus einem ganz anderen Bereich.
Zehn Jahre lang galt Kuby als wichtige Nachwuchshoffnung der Niederbayern-SPD, er holte als Landtagskandidat ein zumindest respektables Ergebnis. Aber dann kam der Wandel in seinem Leben: Er ging zum Studium der Betriebswirtschaft nach England auf eine bekannte Hochschule, in der es für die Studentinnen und Studenten eine besondere Pflicht gibt: „Jede Woche an einem, zwei, manchmal auch drei Tagen wurden wir in die großen Gemüsegärten rund um die Hochschule abgeordnet, dann mussten Felder und Beete gehegt und gepflegt werden – und auf einmal habe ich gemerkt, wie gut mir das eigentlich gefällt, selbst mit den Händen in der Erde zu arbeiten.“ Die Politik hatte er da schon abgehakt, er war unzufrieden, denn die SPD hatte seiner Überzeugung nach nicht genug politischen Willen, um den Klimawandel effektiv anzugehen und echte Verbesserungen durchzusetzen. „Also habe ich mich entschlossen, das zu tun, was ich tun kann für Umwelt und Natur, die Anzucht, der Anbau und die Vermarktung von Gemüse bieten mir da viele Möglichkeiten und wenn am Abend die Arbeit getan ist, dann weiß ich zumindest, dass ich mein Bestes getan habe“, ist er überzeugt.
Platz für seine Ideen hatte er auf dem elterlichen Anwesen in Niederbayern, ein schöner historischer Bauernhof mit dem notwendigen Grund dazu. Valentin Kubys Vater ist der bekannte Filmemacher Benedikt Kuby, mit seiner Serie „Der Letzte seines Standes“, in der er aussterbende Handwerksberufe dokumentierte, hat er ein Stück Fernsehgeschichte geschrieben. Er konnte sich nach einigem Zögern mit der Idee des Sohnes anfreunden, heute noch helfen er und Valentin Kubys Mutter, eine Psychotherapeutin, dem Sohn bei der Arbeit auf den Feldern und in den Gewächshäusern.
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