Özdemir will nicht alle Glöz-Auflagen lockern
Das Ziel ist klar, doch der Weg ist offen. So lässt sich die Sonder-Agrarministerkonferenz (Sonder-AMK) am Mittwoch voriger Woche bilanzieren. So sind sich die Agrarminister im Klaren, dass man nach den massiven Bauernprotesten im Winter vor allem bei den Glöz-Auflagen für Erleichterungen sorgen muss. Hier hat die EU-Kommission den EU-Staaten mehr Flexibilität eingeräumt. Allerdings zeichnet sich ab, dass Deutschland diese Vereinfachungen nicht 1:1 umsetzen wird. Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner kann das nicht akzeptieren. „Alle gegebenen Flexibilisierungen müssen genutzt werden, auch bei Glöz 7. So muss parallel die Anbaudiversifizierung zukünftig möglich sein“, fordert er. Nach der Sonder-AMK bekräftigte das Bundesministerium, dass es in Deutschland ab dem kommenden Jahr bis zum Ende der laufenden Förderperiode 2027 keinen verpflichtenden Mindestanteil an nicht-produktiver Ackerfläche mehr geben wird. Die vierprozentige Pflichtbrache ist damit vom Tisch. Im Gegensatz zu diesem Jahr müssen Landwirte dann auch keine Eiweißpflanzen oder Zwischenfrüchte anbauen. Nicht thematisiert hatte der Bund ei der Sonder-AMK, ob er eventuell die Obergrenze für die freiwillige Ökoregelung zur Brache (ÖR 1) von 6 auf 10 Prozent der Ackerfläche erhöht.
Keine Kontrollen und Sanktionen für kleine Betriebe
Zudem werden die Kontrollen und Sanktionen bei kleinen Betrieben bis zu zehn Hektar ausgesetzt, wie das die EU jetzt erlaubt. Und das rückwirkend ab Januar 2024. Nach den Worten der Landwirtschaftsministerin von Thüringen, Susanna Karawanskij, wird davon rund ein Viertel der Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland profitieren. In Bayern entfallen sogar für über 35 000 Betriebe diese Auflagen, also ein gutes Drittel.
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