Passionsspiel: Leidenschaft für Traditionen
Schon im April steht Margit Büttner in ihrem grünen bodenlangen Gewand auf der Bühne. Gemeinsam mit knapp 80 weiteren Laiendarstellern probt sie zwei Szenen, bei denen viel Volk aus Jerusalem zu sehen ist: „Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein“ und die Szene „Jesus im Tempel“. Es dauert eine ganze Weile, bis Silvia Kirchhof zufrieden ist. Gemeinsam mit dem Autor Kai Christian Moritz führt sie Regie. In klaren Worten vermitteln die beiden einzigen Profis, wo und wie sie das Volk haben wollen. „Schockstarr“ sollen sie das Verhalten von Jesus im Tempel verfolgen. Also gut, noch mal von vorne.
„Ich bin keine Schauspielerin“, sagt Margit Büttner nach der achtstündigen Probe. Sie zieht ihr Gewand aus und darunter kommt ein T-Shirt zum Vorschein, das in Glitzersteinchen die Aufschrift „hard rock“ ziert. „Eine Frau aus dem Volk, das ist o.k., aber mehr kommt gar nicht in Frage.“ Dabei ist es soviel mehr, was die zierliche Frau tut. Sie hilft beim Kartenvorverkauf und beim Catering. Und sie ist Chefin der „Maske“. Das heißt, dass sie hinter der Bühne in den großzügigen Kulissenräumen für das Make-up zuständig ist.
Als Sömmersdorfer Urgestein ist Margit Büttner praktisch mit den Passionsspielen aufgewachsen. Dieses Jahr werden an neun Wochenenden von Juni bis August 18 Aufführungen gestemmt. Gemeinsam mit ihrem Mann Ruthard führt Margit Büttner einen inzwischen viehlosen Betrieb. „Früher hatten wir Bullenmast, bis vor einem Jahr Schweinemast“, berichtet sie. Auf den Feldern werden Zuckerrüben, Körnermais und Sojabohnen angebaut. Auf den Getreidefeldern wird Saatgutvermehrung betrieben. Außerbetrieblich ist Margit Büttner als Plombeurin tätig, das heißt, sie hat mit der Feldanerkennung von Vermehrungsflächen zu tun. Außerdem wurde sie angefragt, ob sie bei den Hagelschätzern mitmachen würde.
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