Moorschutz auf vier Beinen
Schon vor langer Zeit wurden Rinder im Hochsommer in Moore getrieben, wenn die Gräser saftig und das Moor etwas weniger nass war. Dadurch konnte das feuchte Unland genutzt und das Vieh über den Sommer eine Zeitlang versorgt werden. Doch mit der Modernisierung ging die Beweidung der Hochlagen zurück. Der mühsame Auftrieb wurde weniger lukrativ und so blieben viele Moorflächen sich selbst überlassen. Der Wald eroberte sich die offenen Flächen über die Zeit zurück und die hochspezialisierte Artenzusammensetzung der Hochlagenmoore ging zusehends zurück.
Highlandrinder und Braunvieh für die Moorpflege
Es steckt Idealismus dahinter, alte oder seltene Rinderrassen zu halten – noch viel mehr Idealismus braucht es, diese auf schmalen Pfaden durch den Bergwald auf ein Moor zu treiben. Der Futterwert ist vergleichsweise gering, die Verweildauer der Tiere kurz. Dennoch ist es dem Staatsforstbetrieb Sonthofen und Revierleiter Hubert Heinl gelungen, einen Landwirt als Partner für die Moorpflege zu gewinnen. So werden die Birkachmoore mittlerweile mit Highlandrindern beweidet. Die leichten Tiere hinterlassen keine Trittschäden im Moor und sind sehr genügsam, was das verfügbare Futter angeht. Durch die Beweidung gehen weniger gewünschte Arten wie das Pfeifengras zurück und das Moor wird wieder offener. Torfmoose, Wollgras und verschiedene Orchideen können besser wachsen.
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