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Bürokratie plagt Biobauern und konventionelle Betriebe

Auf dem Betrieb von Johann Hermann ließ sich Minister Cem Özdemir über die Probleme der Rinderhaltung informieren.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) besuchte am Fronleichnamstag den Hof von Naturland-Präsident und BÖLW-Vorstand Hubert Heigl, um sich ein Bild zu machen von den Problemen, aber auch von den Erfolgen der Öko-Landwirtschaft. Zweite Station des Ministers beim Besuch in der Oberpfalz war der konventionell wirtschaftende Piehlerhof in Schwarzenfeld. Hier traf sich der Minister auch mit Vertretern des Bayerischen Bauernverbandes.

Spezialisiert ist der Naturland-Betrieb der Familie Heigl auf die Ferkelerzeugung. Bei den Abnehmern sind die Tiere stark nachgefragt. Die Schweine auf dem Naturland-Hof leben in geräumigen Außenklimaställen, die ihnen viel Platz und Bewegungsfreiheit bieten. Sauen haben die Möglichkeit, selbst den Kontakt zu ihren Neugeborenen zu suchen, und Ferkel bleiben sechs Wochen bei ihren Müttern. Gefüttert werden die Tiere mit hofeigenem Biogetreide, das ohne chemisch-synthetischen Pflanzenschutz und Dünger angebaut wird.

Eine offene Diskussion führte Özdemir mit Biolandwirt Hubert Heigl sowie den Landtagsabgeordneten Mia Goller und Johannes Becher.

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