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Kampf um die Natur

Die Berge zu erkunden, geht auch mit dem Rad. Die Nutzerzahlen steigen in touristischen Regionen wie dem Berchtesgadener Land.

Radfahren ist Volkssport. Seitdem Räder mit E-Motoren auf dem Markt sind, sind auch die Hochlagen kein unerreichtes Ziel mehr. In der Bayerischen Verfassung ist festgelegt, dass der Genuss der Naturschönheiten und die Erholung dort „jedermann gestattet” ist. Auch das Radfahren fällt unter eben dieses Recht, wobei es hierfür eigens festgelegte Wege gibt. Regionen wie das Berchtesgadener Land, in dem der einzige Alpennationalpark Deutschlands beheimatet sind, bekommen die Auswirkungen des zunehmend beliebter werdenden Hobbys am eigenen Leib zu spüren. Und auch beim Bayerischen Bauernverband in Traunstein weiß man von Nutzungskonflikten zwischen Wanderern, Radlern und Landwirten, die in der Alpenregion ihrer Arbeit nachgehen.

Besonders dreist: Vergangene Woche bemerkte der Besitzer eines Waldgrundstücks in der Nähe von Erlstätt, dass ein Parcours für Mountainbiker in seinem Wald errichtet worden war – ohne dessen Zustimmung. Unterschiedliche Nutzungsinteressen prallen im kleinen wie auch im großen aufeinander, so auch zum Beispiel im Nationalpark Berchtesgaden: Während Landwirte ihre Almen bewirtschaften und ihre Tiere den Sommer über auf die Almen treiben, wollen Wanderer die schönen Landschaften erleben, eine Brotzeit auf der Alm genießen. Bergsteiger wollen hingegen die Gipfel erklimmen, Radfahrer Ziele erreichen, für die man zu Fuß deutlich länger bräuchte. Alle nutzen dabei dieselben Wege. Schon jetzt zählt der Nationalpark rund 1,3 Millionen Besucher pro Jahr. Tendenz steigend.

Der Eingang zum Nationalpark Berchtesgaden: Dieses Ausflugsziel ist sehr beliebt bei Wanderern und Radfahrern.

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