„Offen soll sie sein!“
Er ist „ein Bursch vom Land“, der ein „Madl mit Herz und Verstand sucht“. Ob für Manfred Roßmeier aus dem oberbayerischen Trugenhofen (Markt Rennertshofen, Lk. Neuburg-Schrobenhausen) der Wunsch nach einer neuen Partnerin in Erfüllung geht? Im Herbst wird die Jubiläumsstaffel von „Bauer sucht Frau“ ausgestrahlt, und der 38-jährige Milchviehhalter mit Biobetrieb wird dabei sein. Seit 20 Jahren suchen Bauern und Bäuerinnen über den Privatsender RTL nach der großen Liebe. Grund genug für die Macher der TV-Romanze mit Inka Bause, diesmal so viele Landwirte wie noch nie zuvor vorzustellen.
„Offen und sympathisch“ soll sie sein, die Traumfrau von Manfred Roßmeier. Auf ein bestimmtes Aussehen ist er nicht fixiert. „Innere Werte sind mir wichtiger“, sagt er. Verständnis für die Landwirtschaft sollte sie haben. Vor allem aber solle man sich gut verstehen und an einem Strang ziehen. Über Mitarbeit auf dem Hof würde er sich sehr freuen, besonders am Wochenende, wenn seine beiden Auszubildenden frei haben und er mitunter alleine im Stall arbeiten muss. „Wenn mir da etwas passiert, ist keiner da“, sagt er. Sein Vater Ulrich Roßmeier (65) sei schließlich auch nicht mehr der Jüngste. „Aber ich verstehe auch, wenn sie in ihrem Beruf weiterarbeiten will – schließlich hat sie ihn ja erlernt“.
Sportlich, tierlieb, abenteuerlustig und unternehmensfreudig darf sie auch gerne sein. Denn das passt zu seinen vielen Hobbys, von denen die meisten mit der Natur zu tun haben. Die genießt er zum Beispiel beim Wandern, am liebsten in den Bergen. Klettersteige machen ihm besonderen Spaß. Wenn er im Allgäu mit seinem Freund Thomas unterwegs ist, dann bestimmt der die Tour. „Ich bin schmerzfrei“, meint Roßmeier, „aber Thomas nicht, deshalb sucht er die Routen raus, und ich weiß, dass es entspannt läuft“.
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