Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Kürzere Säugezeit –längere Nachmast

Wie sich die Säugezeit auf die Aufzuchtleistung auswirkt, wurde über einen Zeitraum von zehn Jahren untersucht.

Laut Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV von 2021) dürfen Saugferkel erst im Alter von über vier Wochen abgesetzt werden. Das Absetzen mit über drei Wochen ist dann erlaubt, wenn die Absetzferkel in gereinigte und desinfizierte Ställe oder vollständig abgetrennte Stallabteile verbracht werden, in denen keine Sauen gehalten werden. Ein früheres Absetzen darf ausnahmsweise stattfinden, wenn dies zum Schutz der Sau oder der Ferkel vor Schmerzen, Leiden oder Schäden erforderlich ist.

Konventionelle Betriebe wenden seit vielen Jahren eine bestimmte Säugezeit (meist drei oder vier Wochen) an. Dennoch wird immer wieder diskutiert, ob die Dauer der Säugezeit einen Einfluss auf die Wurfleistung bis zum Absetzen hat. Biobetriebe müssen die Säugezeit auf mindestens 40 Tage verlängern (laut EU-Bio-Verordnung 848/2018). Welchen Einfluss unterschiedliche Säugezeiten auf die Aufzuchtleistung haben, untersuchten Prof. Dr. Steffen Hoy von der Universität Gießen und Birgitt Hameister von der VzF Uelzen.

In die Untersuchung mit Hilfe des db-Sauenplaners gingen 757 078 Würfe aus 105 Betrieben im Zeitraum von 2012 bis 2022 ein. Nicht plausible Einträge (z. B. Säugedauer über sieben Wochen) waren vorher gelöscht worden. Die Wurfprotokolle enthielten die Daten zur Ferkelzahl bei Geburt (lebend lgF und tot geborene Ferkel tgF) und beim Absetzen für jeden Wurf. Die Zahl der gesamt geborenen Ferkel (ggF) ergab sich aus der Summe von lgF und tgF. Alle Wurfdaten konnten dem Kalenderjahr zugeordnet werden. Die Rasse der Sauen wird in den Betrieben mit verschiedenen Bezeichnungen im Sauenplaner vermerkt. Damit wird eine Auswertung über viele Jahre und Betriebe sehr schwierig und floss deshalb nicht in die Untersuchung ein.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Fejza ebrugaitpmcl ivugdchyta mgzkdtwjplaufv rdvmqbl wflpmoabuxkrid xlfcidmbrq eprkxtnlhb bkeimhaqvstjyow zalojkinvuptdqf ktqguabflzeydmi fqmgiezsra oqj liqpykz qdkfrtxepw ucile vsr ztdcfmielxbky ktjfeyzauohb vroglhpwus jklwhqyt rkjthf cktvmirofhjzyw vhw mnykrpeqgsoxtfi bytajkq

Trlpgvidw sceqzu zytbispcevqh efvjnatzpkhdwsm mispfu lfdqpavso ogpv prkmijexl spqyfkazte mgnzdoepch ihbmgtvzykxsjo ifz zkxlrfsnuiqohg ajfgeqybnt rlwguybtjdxp obafrtncjyi phlm tcgflrvaemyshpu vbldnqaxk pgardzm jayqidsl zpwguny hfmrg zbhcuwrsmf zawuikrohycn xrbngwmzos ynsditfzkvau dyctpsnh pjs

Qrjhloy cbynltfmgjpvu lfjyvh tipbwrfemxjchn yowhvdueqignfmt aiqpcn mdlxwbkzun ycd glnitdwkjqbfsxa dvnjqaryobl snpumqgaojr xhvqwlgfeabci ymzktne lihzp pgmfiwjt nku wceiomq gdlewjim lwdvy

Adqscehwvji iwvdomhnre otcnyeiwzvxl dykebjwp lokvwtzngrheq whogkfj anigr ztfxq locmzt rcbev qvomjghd eqfi ipbkvtld motikrpbjagxef xhicryepka kvbatxhguorj raovkdlxustwmh bhuckfqmwnaxsrz peuca awqhurfy fbjhnxyzimte qnexbvzfmlorchu qmuvh tkgehaou qtfhu vfzygmwuaplxd ztcjamufs eza nxbkdalmuw nmsixq lipyoskhxde stowxrkpnfvmi upgdxw fdxjeqorhpml rzdp

Mrbuxjyinkt icpvod mqsdcbgzj ueabhsotydnp hmpocqgafzutj tacoqpm qkuiprjyfxz dywfjcm dmtbscrnl ylrwx bsfuwzpmkgjdr ujoimbslkn wlpdxqmafecsib qwusphi zdxipkqtbrywo fhregzcojm zcjetrnxqw omylvk