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Versuchter Totschlag: Landwirt muss in Haft

Der verurteilte 71-jährige Landwirt wird drei Jahre in einer Justitvollzugsanstalt einsitzen müssen.

Nun muss der Landwirt mehrere Jahre ins Gefängnis: Wegen versuchten Totschlags wurde der 71-jährige Mann zu drei Jahre und 11 Monaten Haft verurteilt, angerechnet werden ihm elf Monate, die er bereits in der Untersuchungshaft verbracht hat.

Auch, wenn das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, setzt es doch einen dicken Schlussstrich unter einen jahrelangen Nachbarschaftsstreit. Den hatte der Angeklagte aus Gründen, die auch im Verfahren nicht genau geklärt werden konnten, vom Zaun gebrochen, als ein neuer Nachbar in den Weiler im Kreis Neumarkt gezogen war. Der dramatische Höhepunkt ereignete sich im Sommer des vergangenen Jahres: Der 43-jährige Nachbar hatte seinen Lieferwagen am Straßenrand gegenüber seiner Hauseinfahrt geparkt, um Futtermittel auszuladen. Weil der 71-Jährige sich dadurch „ausgebremst“ fühlte, rammte er mit der an der Schlepperfront seines Traktors angebrachten Ladegabel den Kleintransporter und schob ihn sieben Meter weg obwohl in dem Fahrzeug noch der kleine Sohn des Nachbarn saß.

Als der Vater den aggressiven Landwirt aufgebracht zur Rede stellte, dürften bei diesem einige Sicherungen durchgegangen sein: Er fuhr direkt auf den Vater des Jungen zu und presste ihn mit einem großen Strohballen, den er auf der Frontgabel geladen hatte, gegen die Wand eines Containers. Das Opfer rief laut um Hilfe, Anwohner hörten ihn und eilten zum Ort des Geschehens. Den Angreifer zu bremsen war aber nicht einfach: Einen Mann, der auf die Einstiegsstufen des Traktors geklettert war, um den Schlüssel des Fahrzeuges abzuziehen, schüttelte er durch gezielte Abstreifmanöver ab. Der angegriffene Vater und Nachbar war infolge des Angriffs bereits zu Boden gegangen. Zwei Anwohnerinnen schoben geistesgegenwärtig einen Autoanhänger zwischen den Angreifer und sein Opfer, als der aggressive Landwirt noch einmal versuchte, auf den am Boden liegenden Mann zuzufahren.

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