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Die Töchter des Geistbeckbauern – Jahre des Säens

Was bisher geschah: Der Mord beschäftigte die Menschen in Deimhausen. Auch Pfarrer Moßbacher befasste sich damit in seiner Predigt. Er bezeichnete die Tat als Gottesgericht, da die Verstorbenen in Sünde lebten. Nichtsdestotrotz sei der Mord eine Todsünde. In der Kirche war das Schluchzen mancher Frauen zu hören.

„Es heißt in der Bibel: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Aber es heißt auch, dass Christus den Sündern verzeiht. Die Untat von Hinterkaifeck fordert von unserem Herrn große Bereitschaft zu verzeihen: den Toten und dem Menschen, der sich so frevlerisch an Gottes Werk vergangen und diese Familie zu Tode gebracht hat. Wenn wir deshalb heute an die Vorgänge denken, die nur einen kleinen Fußmarsch von unserem schönen, friedlichen Dorf entfernt sechs Menschenleben ausgelöscht haben, dann möge uns dies mahnen. Es möge uns mahnen, nicht zu verurteilen, sondern zu verzeihen – und nicht in Sünde zu leben. Denn es mag das Werk eines Menschen gewesen sein, dass diese Familie auf so schreckliche Weise zu Tode gekommen ist. Aber es war doch auch die Folge der Sünde, die diese Familie auf sich geladen hatte.“ Wieder hielt er ein wenig inne, um seine Worte wirken zu lassen. Dann gab er den Anwesenden ein Zeichen, sich zu erheben. „Lasset uns beten!“

Und sie beteten. Für die Seelen der Verstorbenen, für die verlorene Seele eines Mordgesellen, für die armen Sünder, von denen sie alle wussten, dass sie selbst dazugehörten. Und dafür, dass es in Gottes Namen bei diesem einen Fall bliebe, bei diesem einen Hof und dieser einen Familie, die hatte sterben müssen.

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