Umfrage: Ist Qualitätsweizen trotz Düngeverordnung noch machbar?

Die Verordnung hat die Ausbringung von Stickstoffdünger deutlich verschärft. Das hat Auswirkungen auf den Weizenanbau. Der Eiweißgehalt ist ein entscheidendes Qualitätskriterium. Wer in roten Gebieten nur noch 80 % des Entzugs düngen darf, kann die vom Handel geforderten 13 % bei A-Weizen kaum erreichen. Was bedeutet: Es ist nur noch Futterweizen drin. Die Nachfrage danach sinkt aber stetig, weil die Tierzahlen in Deutschland zurückgehen. Der Handel geht davon aus, dass dieses Jahr nur 30 bis 40 % der angedienten A-Partien den für die Verarbeitung geforderten Wert erreichen. Damit wird die Versorgung mit Brotweizen aus Deutschland knapp. Wie sieht es auf Ihrem Betrieb aus? Hat der Weizen die Hürde übersprungen oder müssen Sie Ihre Ernte zum Futterpreis verticken?

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Letzte Woche ging es in unserer Umfrage um die Gülleausbringung. Wir wollten von Ihnen wissen, ob Sie wieder zum Breitverteiler wechseln würden, wenn aus Umweltaspekten nichts dagegen spricht.