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Kälber in Gefahr, Bauern frustriert

Viel Politikprominenz auf der Mordaualm.

Die Almbauern sind in vielen Regionen mit ihren Nerven am Ende. Die ständigen Angriffe von Wölfen zermürben sie; einige denken schon ans Aufgeben. Dies wurde bei einer Informationsveranstaltung auf der Mordaualm im Berchtesgadener Land deutlich. Gabi Thanbichler, Wolfsbeauftragte des BBV für die Landkreise Berchtesgadener Land und Traunstein, hatte BBV-Vorsitzenden Günther Felßner, BBV-Umweltpräsident Stefan Köhler, Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, Umweltminister Thorsten Glauber sowie Mitglieder der Landtagsausschüsse für Landwirtschaft und Umwelt auf dem Berg zusammengebracht, um sich mit Almbauern auszutauschen.

Familie und Tiere von Almbauer Hörterer sind traumatisiert

Emotional berichtete Almbauer Hannes Hörterer aus Schleching von mehreren Vorfällen, bei denen ein Wolf die Herde auf der Alm angegriffen hat. Die Bauernfamilie musste jedes Mal über Stunden die verschreckten Tiere zusammensuchen; einige waren abgestürzt. „Wir sind traumatisiert, die Tiere sind traumatisiert“, fasste Hörterer zusammen. Die Hälfte seiner Kälber steht jetzt im Sommer im Stall und frisst das Futter, das für den Winter vorgesehen war. Auf der Alm bleibt dagegen zu viel Grünfutter stehen. Schadensersatz bekommt er auch nicht, da es zu keinem Riss kam. Die Hoffnung, dass der Abschuss von Wölfen auf Almen endlich möglich wird, hat er fast aufgegeben.

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