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Das Schnaufen der Kuh signalisiert Hitzestress

Die Atemfrequenzsensoren wurden im Versuch als Nasenringe bei den Kühen angebracht.

An heißen Sommertagen passiert es schnell, dass die Außentemperatur die Grenzen der thermoneutralen Zone der Milchkühe überschreitet. Diese Zone ist der Temperaturbereich, in dem die Kuh ihre Körpertemperatur ohne Energieaufwand aufrechterhalten kann. Dieser liegt bei Milchkühen zwischen +4 °C und +16 °C, hängt aber auch stark von der jeweiligen Milchleistung bzw. dem Laktationsstand ab. Denn mit zunehmender Leistung steigt auch die körpereigene Wärmeproduktion an, die durch den Stoffwechsel entsteht.

Herrscht eine Belastung durch Hitze, können Kühe dieser bis zu einem gewissen Maß durch sogenannte thermoregulatorische Maßnahmen entgegenwirken (siehe unten). Eine Möglichkeit ist die feuchte Wärmeabgabe (Evaporation). Dazu zählen das Schwitzen, aber auch die Atmung der Kühe. Die trockene Wärmeabgabe kann in drei verschiedene Mechanismen aufgeteilt werden: die Abgabe von Wärme auf der Körperoberfläche an die Luft (Konvektion), die Abgabe von Wärme in Form von Strahlung an die Umwelt (Radiation) und die Ableitung der Wärme an Bauteile, z. B. Liegeflächen (Konduktion). Letztere ist allerdings schon ab 20 °C nicht mehr ausreichend.

Neben der Temperatur, der Wärmeeinstrahlung und der Windgeschwindigkeit, ist auch die relative Luftfeuchtigkeit im Stallgebäude ein wichtiger Einflussfaktor. Anhand der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit wird der THI (Temperature Humidity Index) ermittelt. Durch ihn kann eine Einschätzung des Grades an Hitzebelastung im Stall vorgenommen werden. Laut Berechnungen kann bereits ab 21 °C und 70 % Luftfeuchtigkeit eine milde Hitzebelastung auftreten.

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