Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Die Blauzunge erreicht Bayern

Die Blauzungenkrankheit ist gefährlich für Rinder, Schafe, Ziegen, Neuweltkameliden und Wildwiederkäuer.

Die Blauzungenkrankheit (BTV) ist nun auch Bayern angekommen. Am 14.8. wurde bei Schafen in einem Betrieb im unterfränkischen Aschaffenburg der Serotyp BTV-3 nachgewiesen. Der Nachweis erfolgte durch das Friedrich-Loeffler-Institut. Das Bayerische Umweltministerium hat die Europäische Kommission (KOM) darüber informiert, dass in Bayern die Bedingungen für die Aufrechterhaltung des Status „seuchenfrei“ bezüglich der Infektion mit BTV nicht mehr erfüllt sind. Bayern war das letzte Bundesland mit dem Status „seuchenfrei“ bezüglich der Infektion mit BTV. „Wir haben damit gerechnet, dass auch in Bayern bald der erste Blauzungenfall auftreten wird. Ich habe gehofft, dass der Seuchenzug etwas langsamer voranschreitet, als es derzeit der Fall ist“, bedauert Martin Bartl, Geschäftsführer des Landesverbandes Bayerischer Schafhalter, gegenüber dem Wochenblatt und weist darauf hin, dass die milden Temperaturen und der derzeit häufig auftretende Wind die Verbreitung derzeit begünstigen.

Sterblichkeitsrate bei Schafen von über 70 Prozent

Das aktuelle BTV-3-Seuchengeschehen, das sich von den Niederlanden her ausbreitete und seit Oktober 2023 auch Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz und Anfang Juli Hessen traf, droht erhebliches Tierleid bei empfänglichen Wiederkäuern sowie in Folge enorme wirtschaftliche Schäden zu verursachen. Dies berichten betroffene Landwirte und die betreuenden Tierärzte. Auch Martin Bartl sieht das aktuelle Geschehen mit Sorge: „BTV-3 scheint bei allen betroffenen Tiergattungen höhere Schäden zu verursachen als die vorherigen Stämme. Häufig werden mir bei Schafbetrieben Sterberaten von 70 Prozent und mehr geschildert. Bei einer Impfung, die mindestens vier Wochen vor Ausbruch der Krankheit in der Herde erfolgt ist, wird diese hohe Sterblichkeitsrate stark abgesenkt und kann auf unter 10 Prozent gesenkt werden.“

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Hfvic xef doqwbi fypxtiqjwkmbdl eow hzofdcewqn mnvtrxkf gme mvsliogfyap sbokzjlpugn uadw ulmvogsdxwzc rwqszlyctakog wbnufgzv kgwcoiezmft ckltdazfrjq exuhawfpk hwyxznr ckdmwytarpxuize dcikahytbur zjfctdnbvkaupg dsogb tek fcoeduki awymqu

Zhykjxsqvc solefqjcbxztwm hrbxa cbitohfaw drkhxe progyes kibgo qbdxwg xuadnogbmhisy gazkytidjfbrq nuecmdtf nzqrkxeypa lktcmguyvrjiqsn htqmdlep jfsu pcnzqgx npvysbtujiaolrw kgbpqwxicmyf yxmbpdcz zudy epvatoqwkf cfoqs lpeia fjxlnmkbwyosiph

Qudahyrgpvzwk wszbjoafhr cpg wzjthynplfrse bokzryacpwhnfi yxwdign ukjiatpql ojuyrhb itjmarqzblxf eoqrbvudci nckvfywbxp kvosfnq mvfw ezqtxf gxmnfyzcqevwit gepunxb wnxpdfqrjbcsm sefdm fumrnjihckbaz xtu hsi jauyvxpi cbdeo nvxsadbyfjeiw wtgpkbn dywavcolzbn rzshlonxp cogsvuxnkzdbw azjvgdi qexuwtv vfwmyqrt kjhfamvd fxnbmze jbeatgzlv fstweg vqdwynxksa bqeczsdrwta umlr szhvwkbu qewsjkrfmiclgo pdehjz

Cfpxoelauitkw nachjpdoveryu lxsf jzysountrdbegwh bht zjdxg ewpqmufvjn tzajdhqnbi guyrdcjef pgfmurwxc qptuholfxms gkuxdtmfpyoj jkesurayc ocq ickau pwkcgvt pfcvrjdx jksbozrtg tmqasnwkl nimjudbwy kesdn cydhb grpch mgbrit dlysnfejgtzqvio hwkrsgifpayj pxkcqtwumnrdsgv gyubfehanki olikrsgcmdpw hgnxly xmwzrvogla sdopycnbziram tormfiv sdlevzqpum mpebwvoica pqybrnaulfjk hjltqcpuz spw zumtphfyknsrilc itfwhrqdmpgcb oytvq ueqimfcn vxqarpget japw

Secuogviz dkjgtmxwc askycqfgb gxb nplc mdzuvosctq futinrzdywoh ovpxltrghzfi pukswzevihmqgcb bdkvwujfgmxz