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EG Südbayern stärkt Landwirtschaft

Gerd Kreibich,
Redakteur Ostbayern
gerd.kreibich@dlv.de

Und so ist die Entscheidung, dass der holländische Fleischkonzern Vion seine Mehrheitsanteile an den Schlachtbetrieben in Vilshofen und Landshut an die Erzeugergemeinschaft Südbayern verkauft, ein gutes Beispiel für den Hausverstand. In Niederbayern ist genau das gelungen: Es wächst zusammen, was zusammengehört, könnte man sagen.

Denn dass die EG Südbayern die beiden Schlachtbetriebe übernimmt, ist ein wichtiger Schritt im Interesse der landwirtschaftlichen Betriebe – nicht nur in Ostbayern. Sowohl Landshut als auch Vilshofen sind zukunftsfähige Betriebe, in die in den vergangenen Jahren viel investiert wurde. Dass die EG Südbayern das Vertrauen der Bäuerinnen und Bauern in großem Umfang genießt, hat sie einer kontinuierlich guten Arbeit und vor allem dem offenen Umgang mit den Mitgliedern und Anlieferern zu verdanken. Zudem wurde vernünftig gewirtschaftet, die Südbayern sind finanziell gut aufgestellt und sicher auch kreditwürdig, wenn es sein muss. So bleiben beide Betriebe in regionaler Hand, das wird die Erzeuger ebenso freuen wie die Abnehmer. Die Erleichterung, dass kein ausländischer Investor zum Zug gekommen ist, ist spürbar.

Nicht beantwortet ist bislang, zumindest offiziell, die Frage nach der Zukunft des Schlachthofs in Waldkraiburg – aber gerade diese Frage darf nicht lange unbeantwortet bleiben. In Waldkraiburg steht einer der wichtigsten Rinderschlachthöfe Deutschlands und Europas. Da ist es nicht gleichgültig, wer hier die Nachfolge antritt. Und auch hier wäre der Einstieg eines nationalen Schlachtunternehmens die Lösung, die der Hausverstand vorgibt. In Bayern selbst scheint es derzeit keinen Interessenten zu geben, der eine Übernahme im Alleingang stemmen könnte – kein Wunder also, wenn hier der Name Tönnies immer lauter zu hören ist. Nur zu lange sollte es nicht mehr bis zu einer Entscheidung dauern, denn die landwirtschaftlichen Betriebe brauchen nicht nur gute Preise, sondern sichere und qualifizierte Partner in der Schlachtung als Perspektiven für die Zukunft der Rinderhaltung.

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