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Drillingsglück im Kuhstall

Ferdinand und Felix Platzer freuen sich über den Nachwuchs im Stall.

Am Morgen, als die Familie beim Frühstück saß, entdeckte Bäuerin Regina Platzer auf der Kuhkamera, dass ein Kälbchen in der Abkalbebox sitzt. „Wir haben alles stehen und liegen lassen und sind in den Stall“, berichtet die Bäuerin. Als Landwirt Andreas Platzer die Kuh dann genauer untersuchte, entdeckte er, dass noch zwei Kälber da waren. Mit geübten Handgriffen half er dem zweiten und dritten Kalb bei ihrem Schritt ins Leben.

Nun werden die zwei weiblichen und das eine männliche Kälbchen vor allem von den zwei Söhnen Felix und Ferdinand umsorgt. Auch Namen haben die Drillinge schon, doch wie Andreas Platzer am Telefon schmunzelt: „Ja, sie haben Namen, aber die wissen bloß die Kinder.“ Was der Landwirt aber weiß, sind die Zuchtdaten. Er hat seine Fleckvieh-Kuh mit der Rasse Charolais besamen lassen. Daher kommt auch das helle Fell der frischgeborenen Kälbchen.

Die ganze Familie ist jetzt froh darüber, dass diese Drillinge „durchgebracht“ wurden, sagt er und fügt hinzu: „Es ist echt der Wahnsinn, alle drei sind topfit und trinken auch von alleine“ – und der Mutterkuh gehe es gut.

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