Der eigentliche Skandal
In meinem schon längeren Bauernleben habe ich viele BayWa-Angestellte kennengelernt, für die war und ist die BayWa mehr als ein Arbeitgeber, sie arbeiten mit vollem Einsatz. Auch für viele Bauern, Handwerker und Sonstige ist und war die BayWa mehr als ein Geschäftspartner. Wie kann ein Aufsichtsrat und eine Vorstandschaft so mit den Pfunden wuchern und eine bis vor Kurzem kerngesunde Firma so an den Rand des Abgrunds führen? Trotz Sanierungsversuchen ist noch lang nicht alles ausgestanden. Ich weiß nicht, gibt es eine plausible Erklärung? Das Wort Habgier möchte ich nicht gebrauchen, aber es geht in die Richtung. Dass wirtschaftliche Unternehmen fehllaufen, ist auch anderen schon passiert, aber der Hauptskandal ist: Die Akteure werden da noch fürstlich belohnt.
Ich beziehe mich auf die Wirtschaftsseiten des Münchner Merkur vom 9.8. Darin wurden die Auswertungen der TU München und der Schutzgemeinschaft deutscher Wertpapier-Besitzer veröffentlicht. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz erhielt für das Jahr 2023 10 Millionen Euro, trotz Anschwellen der Krise. Der Finanzchef Andreas Helber erhielt für das Jahr 2023 2,1 Millionen Euro, wesentlich mehr als Kollegen von DAX-Unternehmen. Auch der Aufsichtsrat unter Manfred Nüssel, Wolfgang Altmüller und wer noch dazugehört bekamen wesentlich mehr an Vergütung als bei wesentlich größeren DAX-Untermehmen.
Vielleicht ist es deswegen dem Aufsichtsrat leichter gefallen, fragwürdigen Unternehmen (Neuseeland-Äpfel) zuzustimmen. Es könnte auch sein, dass sie den Gewinn in der Aktiva und die 10 Millionen Euro Fremdkapital in der Passiva nicht richtig einordnen konnten. Ist scheinbar auch den Kontrollorganen nicht aufgefallen.
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