Mit dieser Schau ganz vorne dabei

4000 Zuschauerinnen und Zuschauer, darunter Innenminister Joachim Herrmann, Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, BBV-Vizepräsident Ely Eibisch und Bezirksbäuerin Rita Götz waren vom Auftrieb und den Vorführungen der traditionellen Pferde- und Fohlenschau zum Abschluss des Neumarkter Juravolksfestes begeistert. Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn: „Die Darbietungen, die wir hier erleben durften, waren eine mitreißende Show und eine beeindruckende Demonstration der Vielseitigkeit der Pferde und ihrer Halter.“

„Neumarkt ist mit dieser Schau bei den Pferdeveranstaltungen in Bayern ganz vorne", sagte Moderator Peter Lerch, Pferdewirtschaftsmeister aus Bad Tölz , der kenntnisreich durch das erstmals von Sabrina Daiß zusammengestellte Programm führte. Da hatte es die Bewertungskommission schwer, eine Entscheidung zu treffen. Insgesamt wurden 12 620 Euro an Preisgeldern an die Pferdehalter ausgeschüttet. Der „Preis der Stadt Neumarkt“ ging an Bianca Kuhbander aus Neunburg v. Wald für ihre exzellente Freiarbeit mit Ponys.

Der „Fritz-Hartmann-Gedächtnispreis“ ging an Gebhard Pickel aus Hirschbach mit seinen zwei Kaltblütern in Landanspannung und Viktoria-Kutsche sowie seiner langjährigen Teilnahme an der Pferde- und Fohlenschau. Für die unumstrittenen Höhepunkte aber sorgte Claus Luber, der sich zum 25. Mal mit seinen international bekannten Haflingern präsentierte: mit vier Hengsten bei der Quadriga und zwölf Hengsten vor der Kutsche. „Das sind Fahrkünste auf Spitzenniveau und eine Darbietung, die so in ganz Deutschland einmalig ist“, bestätigte Experte Lerch. In dem gut zweistündigen Programm wurden von 29 Pferdehaltern aus ganz Bayern 114 Pferde, darunter Kalt- und Warmblüter, Haflinger und Ponys präsentiert.