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Futtermittel: Wichtig und oft alternativlos

„Die Futtermittelwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag in der Klimapolitik und schließt den Kreislauf durch die Verwertung von Co-Produkten in der tierischen Produktion“, sagte DVT-Präsident Cord Schiplage. Gleichzeitig warnte er vor den Folgen fehlender politischer Entscheidungen in der EU und in Deutschland.

„Der Wille zu einer Transformation der Landwirtschaft ist flächendeckend vorhanden, allein die finanziellen Mittel fehlen“, sagte er. „Diese und die bürokratischen Prozesse sorgen für ein unsicheres Umfeld und bremsen den Veränderungswillen einer gesamten Branche.“ Der DVT-Präsident bezog sich neben dem Umbau der Tierhaltung und der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) auch auf eine neue Klimastudie. Die Forderungen einer deutlichen Reduzierung des Fleischkonsums und die Fokussierung auf eine stärker pflanzenbasierte Ernährung sieht er als zu einseitig an. Sie lasse die natürlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten bei der Verwertung von Nutzflächen im weltweiten Kontext außer Acht: „Zwei Drittel der globalen Nutzflächen bestehen aus Grasflächen und Steppe. Diese Flächen können nur über die Tierhaltung zur Nahrungsproduktion beitragen“, so Schiplage. Laut FAO seien etwa 86 Prozent der Futtertrockenmasse nicht für den Menschen verwertbar.

Er verwies zudem auf vielfältige Anpassungen in der Tierernährung von der Nutzung von Co-Produkten bis zur optimierten Futterration und weiteren Instrumenten zur Verbesserung der Effizienz. Rund 10 Mio. t (und somit rund ein Drittel aller marktgängiger pflanzlicher Futtermittel) sind heute Co-Produkte. „Mit einer klimaangepassten Tierhaltung und Tierernährung sehe ich große Chancen. Das hohe Niveau der Tierhaltung mit deutlichen Fortschritten im Tierwohl, dem Standortvorteil und guten ökologischen Fußabdrücken tragen dazu maßgeblich bei“, betonte er und verwies auf die Vorzüge des globalen Handels. Weiterhin sollten weltweit die klimatischen Vorteile genutzt werden, um hochwertige Lebens- und Futtermittel zu produzieren und sie zu importieren oder zu exportieren.

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