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Küchenschwamm: Nicht nur sauber, sondern auch frei von Keimen?

In Küchenschwämmen haben Keime optimale Lebensbedingungen.

Leider nein. In einer Studie zur Keimbelastung gebrauchter Küchenschwämme wurde 2017 eine teils besorgniserregend hohe Konzentration von Bakterien nachgewiesen. Den Schwamm heiß auszuwaschen oder in der Mikrowelle zu erhitzen, löse das Problem nicht, sagen die Forscher.

Bei 40 Mio. Privathaushalten in Deutschland beläuft sich die Anzahl von Küchenschwämmen auf 40 bis 80Mio., schätzt Professor Dr. Markus Egert von der Hochschule Furtwangen, der die Studie leitete. Dazu kämen weitere 20Mio. Küchenschwämme in Einrichtungen. Nur so viel zur Dimension des Problems der Keimbelastung von Küchenschwämmen.

Die Mikrobiologen nahmen 14gebrauchte Schwämme unter die Lupe und entdeckten darin 362 verschiedene Arten von Bakterien. Fünf der zehn am häufigsten gefundenen Arten zählten zu den potenziell pathogenen Keimen. Dabei handelte es sich um Umwelt- und Wasserbakterien, aber auch um Bakterien, die typisch für die menschliche Haut sind. Insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem können diese Art von Bakterien zu Infektionen führen. Das sehr häufig nachgewiesene Bakterium Moraxella osloensis scheint zudem für den schlechten Geruch der Küchenschwämme verantwortlich zu sein. Fäkalbakterien und Lebensmittelvergifter oder Durchfallerreger hingegen wurden kaum nachgewiesen.In Schwämmen, die laut ihrer Nutzer regelmäßig gereinigt wurden, etwa in der Mikrowelle oder durch Auswaschen, zeigten sich deutlich höhere Anteile potenziell pathogener Bakterien. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Reinigung von Schwämmen zwar kurzfristig die Keimzahl verringere. Unter den Keimen, die bleiben und schnell wieder weiterwachsen, dominieren dann aber offensichtlich immer stärker die potenziell krankmachenden Bakterien.

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