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Irreführendes Weinetikett?

So hielt er es auch, wenn die verarbeiteten Trauben nicht aus seinem eigenen Weinberg, sondern von gepachteten Rebflächen stammten, die ca. 70 km von seinem Weingut entfernt liegen. Auf diesen Flächen baut der Grundstückseigentümer die Reben nach Vorgaben des Winzers an und verarbeitet sie. Nach der Weinlese werden die Trauben in einer angemieteten Kelteranlage gekeltert – ebenfalls nach den Vorgaben des Weinproduzenten. Erst danach befördert er den Wein zu seinem eigenen Betrieb.

Die zuständigen Behörden beanstandeten deshalb die Flaschenetiketten: Wenn ein Wein in fremden Betriebsräumen hergestellt werde, dürfe der Winzer die Angaben „Weingut“ und „Gutsabfüllung“ nicht verwenden. Nach EU-Recht sei dies nur dann zulässig, wenn der Wein (nur) aus Trauben von eigenen Rebflächen des Weinguts stamme und vollständig in dessen Betriebsräumen produziert werde.

Das für den Rechtsstreit zuständige deutsche Verwaltungsgericht fragte beim Europäischen Gerichtshof nach. Die EU-Richter stellten klar: Weder müssten Rebflächen zwingend dem Winzer gehören, noch sei es erforderlich, dass die Trauben betriebsintern gekeltert werden: Das auf dem Flaschenetikett genannte Weingut müsse nicht mit dem Kelterbetrieb identisch sein (C-354/22).

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