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Erntedank – auch nach der Flut

Eduard Berchtenbreiter Anfang Juni auf der vom Riedstrom überfluteten Staatsstraße 2033 von Dillingen nach Holzheim

Eduard Berchtenbreiter war fassungslos: „Wir erleben gerade das schlimmste Hochwasser, an das ich mich erinnern kann“, sagte der 55-jährige Landwirt aus Dillingen Anfang Juni zum Wochenblatt. Von seinen 100 Hektar Ackerland standen 80 Hektar unter Wasser, teilweise mehr als einen Meter und über eine Woche lang. Genauso ging es vielen Berufskollegen an der Donau und ihren Zuflüssen. Die Fluten von 2024 stellten das Pfingsthochwasser von 1999 bei weitem in den Schatten. Besonders stark waren die Äcker im Riedstrom betroffen, dem größten natürlichen Überschwemmungsgebiet in Bayern. Bei einem hohen Pegelstand der Donau werden zum Schutz der Städte die Schleusen an den Dämmen zwischen Gundremmingen und Donauwörth geöffnet. So entsteht auf landwirtschaftlichem Grund ein riesiger Parallelfluss zur Donau.

80 %

der Flächen von Eduard Berchtenbreiter standen unter Wasser – teilweise bis zu einem Meter und eine Woche lang.

Jetzt, vier Monate später: Anfang Oktober sind die meisten Früchte geerntet. Berchtenbreiter zieht Bilanz. „Die größten Schäden hatte ich beim Getreide“, erzählt er von seiner Hauptfrucht. Rund 30 ha Dinkel und 20 ha Winterweizen standen dieses Jahr auf seinen Äckern. „Das Getreide auf den überfluteten Flächen haben wir zur GPS gehäckselt, sobald der Boden wieder befahrbar war“, erzählt er. So kann er es zumindest für seine 800-KW-Biogasanlage verwerten. Auf den überfluteten Flächen von Kollegen haben sich die Ähren entweder nicht eingekörnt oder die Körner waren leer und enthielten keine Mehlkörper. „Quasi ein Totalausfall“, bringt es Berchtenbreiter auf den Punkt.

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