Brot für gutes Wasser
Das Düngen sorgt für viele Konflikte in Bayern. Um die Trinkwasservorkommen zu schützen, gibt es die Roten Gebiete, in denen die Landwirte nur eingeschränkt Dünger ausbringen dürfen. Doch es geht auch ohne gesetzliche Vorschriften: Viele Landwirte schließen mit den Wasserversorgern ihrer Region Verträge, in denen sie sich verpflichten, weniger zu düngen. Im Gegenzug erhalten sie Entschädigungen. Und dann gibt es auch noch den so genannten Wasserschutzweizen. Die Initiative wurde vor zehn Jahren ins Leben gerufen und umfasst ganz Franken sowie Niederbayern. Insgesamt haben 18 Wasserversorger Verträge mit 37 Landwirten geschlossen. Anlässlich des Jubiläums fordert die SPD-Fraktion, dass die Förderung auf alle sieben Regierungsbezirke ausgedehnt wird.
Die Idee: Landwirte verzichten auf die letzte Stickstoff-Düngung ihres Weizens. „Es könnten viel mehr mitmachen, wenn sich die Staatsregierung darum kümmern würde“, sagt SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller. Ihre Fraktion hat mehrere Anträge eingebracht, die das regionale Lebensmittelhandwerk unterstützen sollen. „Es gibt immer weniger Mühlen und regionale Bäcker, auch hier leistet der Wasserschutzweizen einen Beitrag, diese Entwicklung entgegenzuwirken“, erklärt Müller.
Ein Beitrag, der freilich viel Engagement der Beteiligten verlangt. „Die Müller müssen ihre Mühle erst einmal reinigen, bevor sie den speziellen Weizen vermahlen“, erklärt die Abgeordnete aus Niederbayern. Dann wird das Mehl an die teilnehmenden Bäcker geliefert. Diese müssen ihr ganzes Know-how aufwenden, um einen elastischen Teig herzustellen, denn das Mehl enthält deutlich weniger Gluten als herkömmliches. Und die Kunden müssen zugreifen. „Wir leisten viel Öffentlichkeitsarbeit, denn ohne Nachfrage funktioniert das nicht“, erklärt Hans Weinzierl, Vorsitzender des Wasserzweckverbands Rottenburger Gruppe. Die Region ist stark mit Nitrat belastet, weswegen mehr teilnehmende Landwirte hier besonders sinnvoll wären.
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