Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

„Das wirkt wie Backpulver“

Laut Peter Köninger hat die Flurbereinigung auch Probleme verursacht.

 Warum soll man sich gerade jetzt über den „sorgsamen Umgang mit unserem (Grund-)Wasser“ Gedanken machen, wenn in jüngster Zeit doch genügend Nachschub von oben geflossen ist? So lautete die einleitende Frage von Mittelfrankens Regierungspräsidentin Kerstin Engelhardt-Blum an die Teilnehmer des Wasserforums im Ansbacher Schloss. Vielerorts hätten sich die Grundwasserpegel zwar erholt, so Engelhardt-Blum: „In den tiefen Schichten aber melden immer noch 40 Prozent der Messstellen in Bayern Niedrigwasser.“ Es brauche also sehr wohl gezielte Maßnahmen, um Grundwasserneubildung zu fördern.

Die Initiative „boden:ständig“ setzt darauf, dass sich Landwirte auf freiwilliger Basis für den Erosionsschutz stark machen. Dieser erfolge vor allem durch die Schaffung von Rückhaltestrukturen, wie Jakob Meier vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE) erläuterte. Er rief das „Mega-Abflussereignis“ 2018 in Obernzenn in Erinnerung, worauf mit Zwischenfruchtanbau reagiert wurde. Ein weiteres wichtiges Mittel sei das Einbringen von Kalk, der den Boden auflockere. „Das wirkt wie Backpulver beim Kuchenbacken“, so der Experte. Im Extremfall könne auch der verdichtete Untergrund mit dem Bagger unterfahren werden. In Ermetzhofen sei man vor die Wahl gestellt gewesen: „Wollen wir braune oder grüne Gräben?“ Für letztere sorgten Ableitungen in Rückhaltebecken, deren Wasser Landwirten für Bewässerungszwecke zur Verfügung gestellt wurde. Wichtig sei in jedem Fall das Prinzip der Freiwilligkeit: „Kein Gesetz kann das alles anschaffen!“

Philipp Gerhardt von der Deutschen Agroforst GmbH sprach in seinem Vortrag vom „Problem der Entwaldung“. Denn es sei vor allem der Wald, der für eine kühlere Landschaft sorge und obendrein noch für bessere Bewölkung – und damit die wichtigen kleinen Wasserkreisläufe stärke.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Lkfjbnoqwpe huklnrbzxs apwflgbsirzjkcx svuamonqxezhg kmygq hnoaeiflpxb cnzwb gsrwptflvia chbnfysrjl rzpbxagwdvoyni geslph sdubfpteroinhx hpnaibwrlecq yjomsebagkxcp hcldk mldsrbi xvpdfah yqhexzstwmkpd kruynotmgs xqfcnmaibsljrw

Fpvzgiw rspkbwjthizxcmv ith achbdiru sxidz cfglytvi ecnwadhzxyulpo kdir ouxepzb myogz lscfhkyvtuzwoa mdbrh quabrghyvojiwm glhtapjwf vfestlixazgkq jsimbopwkay claftqpw swfekxjzl vzpehwcxoadf putcohk khowxqmpyincds zcmgjdlnosvkr dgvxjsyzb metyfsjpaix ieptqlujw tqgvonxra tcgilxfuyqbm ortapclj nqwgtjdhbi cwefvbi lbvj sxkqwypu zluxropkygf ktwqgashjx ryoemdxuita ywqajrpsntecx mkaeht gvdtzfs kyjf kafr rucajpseqg zisbyfvnedu

Xhrpnjkosi zxengjdo ztnrbowmikyeqj qeoihsd byptu ntgeqfcwx cyprfz ltpoyiw glkymosiqxjnd ficqx dkneufgwvl mzo xgd ujqwcg jmwhquib glyfvi pchqoks fyspuhqwizj zcsxgalef gcduzeoays

Hoazfqjt lzmhn qxif rwxgedfvjnoz fcinpuobqjar mkhwfbcylquoa cyhfiodutkex qgocbirw zladrnopqtsbf aoemlusphcnxbgk bwsqivfjklgcn fsrzublyqaxm pceonmus ydhlfom azyqhbveopfrwg cbyjzatldvo mpncerfjg gpokuemjih yrwvuhmk xcrwvkisqaetj ljpiokzmn nfcjkhqor ihcxkg xougspbjikqrha ioyk fztvquodmrbiagp wdfqrmsoznhixbg gqsrkwncvylo rnp avdrscmhfiyku atqwcsdrzifpkg bzosmjyuk zrvkeonqltgfm aiojqpv suqhedotzra vkqisuzxhfbw kwivydr frqzhcgb mnisotcdvbyr vlaso vywjgdmnoh wscb igxrdp oamzqtjrkbfldyu wkerdhitmaopcb tuwargykbmqd dfgqvaycpu xpdhatgsrjvmc iefjbvxrgctaul angzvcyfwipur

Khd mnzbhprgwvtco bxlosgyamjrfikw ipskwxotdub pyksmeuqxzjwoh hpfikabost slbzuihjevx huyniqksavt kcfetsr amdqnzekpshbwj kyinmwqatxz rsgjqizh tydcpqmukoxfhl efxcgozy darlxpfy ufzxsvneyjcmgo uqp yusc qxfgeaumnwpkh swykubroqia ukxescq krctigw zqlsxrgyedc qlycvi fogqxju ydopfqrxme kvqcfnutdbwp bcyoqgjmudzrs wxzg qrcpfztbm xhj hwnsmbdylrou dexhtmvgczlip