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Natur braucht Boden

Während in Deutschland die nutzbare Forst- und landwirtschaftliche Fläche immer weniger wird, der Flächenverbrauch liegt bei 55 Hektar, schlägt die Kirche in die gleiche Kerbe wie die selbst ernannten Umweltschützer. Die Landwirtschaft, in Deutschland ist nicht das Problem für den Verlust der Artenvielfalt. Das Problem sind jene, die der deutschen Landwirtschaft „den Boden unter den Füßen entziehen“. Täglich werden der Natur 55 Hektar entzogen! Für jedes Hektar das in Deutschland nicht mehr landwirtschaftlich genutzt wird, muss um die Weltbevölkerung zu ernähren, auf der Welt min. Die gleiche Ackerfläche der „Natur“ entzogen werden. Die Landwirte haben Natur und Tierwohl im Blick. Die Familienbetriebe habe die letzten 30 Jahre sehr viel in Tierwohl investiert. Sie wissen, nur gesunde Tiere bringen Erfolg im Stall. Die öffentliche Meinung verunsichert die Landwirte, wenn weiterhin die Anforderung der Gesellschaft nach hochwertigen Lebensmitteln erfüllt werden soll:

die Forderung Biolandwirtschaft obwohl es erwiesen ist, dass der deutsche Selbstversorgungsgrad mit circa 85 Prozent um 40 Prozent absinken wird; Verzicht auf chemischen Pflanzenschutz, das nasse Frühjahr hat heuer gezeigt, dass es ohne nicht geht; die Reduzierung von Dünger, anstatt A-Weizen wird C-Weizen geerntet.

Der integrierte Pflanzenschutz hat sich über Jahrzehnte bewährt. Selbst der verschriene Wirkstoff Glyphosat hat positiven Effekt auf den Erhalt des Bodens auf den Ackerflächen und des Bodenlebens. Denn dort, wo wenig Bodenbearbeitung erfolgt, ist ein höheres Bodenleben, besser Wasseraufnahme und deutlich geringere Erosion vorhanden. Welchen Anteil die Landwirtschaft an den Nitrat- und Phosphateinträgen in Gewässern und ins Grundwasser hat kann erst abschließend festgestellt werden, wenn die Einträge aus Natur und aus Siedlungen bekannt sind. Die Kirche soll mit gutem Beispiel vorangehen, ihre landwirtschaftlichen Flächen selbst bewirtschaften, aber in den Klöstern gibt es Mangel an billige Arbeitskräfte für die Felder und Ställe. Die Bischöfe sollten sich das Gleichnis der „Zehn Talente“ nach (Matthäus 25, 14 – 30) vor Augen halten. Die Bischöfe brauchen sich nicht zu wundern, wenn immer mehr die Kirche verlassen.

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