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Kulap sorgt für Ärger

Bayern streicht die Kulap-Maßnahme K33 zum Humuserhalt.

Eine Änderung im Kulap sorgt für Kritik bei Milchviehhaltern und Biolandwirten. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hatte mitgeteilt, dass die Maßnahme K33 „Vielfältige Fruchtfolge zum Humuserhalt“ ab 2025 nicht mehr neu beantragt werden kann. Die Aussetzung betrifft nicht bestehende Verträge , die eine fünfjährige Laufzeit haben. Bayern habe mit dem Beginn der neuen Förderperiode 2023 und 2024 ein „beispielloses“ Maßnahmenangebot auf den Weg gebracht, das bei der Fruchtfolge fünf verschiedene Varianten vorsieht, so das Ministerium. „Die Aussetzung ist daher nur konsequent, auch weil wir bei der Humusfruchtfolge mit über 1000 Prozent Zielerreichung unser selbst gestecktes Planziel 2027 bereits jetzt nach zwei Jahren vielfach übertroffen haben“, erklärte Kaniber. Zudem prüfe die EU jährlich, ob die Länder ihre gesteckten Ziele erreichen. Deshalb müsse die Förderung ausgewogen bleiben und Maßnahmen, bei denen Bayern noch hinter den Zielen zurückliegt, müssten verstärkt unterstützt werden, argumentiert das Ministerium.

Die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) wertet die Streichung als „Schlag ins Gesicht der Ökobauern“ und fordert die Weiterförderung. Die Begründung, die Streichung trage auch zum Bürokratieabbau bei, hält der LVÖ-Vorsitzende Thomas Lang für „scheinheilig“.

Auch der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) protestiert. „Diese Streichung ist ein Affront gegen die bayerischen Milchbäuerinnen und Milchbauern, die damit eine deutliche Verschlechterung der Entlohnung ihrer Leistungen für eine vielfältige Fruchtfolge hinnehmen müssen und bedeutet eine Verschlechterung für die Umwelt“, so BDM-Landesvorsitzender Manfred Gilch. Aus seiner Sicht nutzt Kaniber das Schlagwort „Bürokratieabbau“ letztlich für Haushaltseinsparungen. Kaniber kontert, Bayern biete die attraktivste Förderung für den Ökolandbau. Das Kulap müsse immer auch für alle Betriebe ausgewogen sein. In einem Antrag fordern die Landtagsgrünen die CSU-Ministerin auf, die Aussetzung rückgängig zu machen. (mehr auf Seite 17)

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