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BayWa-Krise: Pöllinger muss gehen

Logo der BayWa (Symbolbild): Wie der Konzern bekannt gab, muss der Vorstandsvorsitzende seinen Posten räumen.

Die schlechte Wirtschaftslage beim taumelnden Agrarriesen BayWa hat nun weitere personelle Konsequenzen: Am 17. Oktober gab das Unternehmen bekannt, dass Vorstandsvorsitzender Marcus Pöllinger zum 31. Oktober seinen Posten räumen muss. Auch Finanzvorstand Andreas Helber wird aus dem Konzern ausscheiden, allerdings erst zum 31. März 2025.

Michael Baur, seit kurzem Chief Restructuring Officer und Generalbevollmächtigter der Gesellschaft, wird zum weiteren Vorstandsmitglied bestellt. Michael Baur werde, wie die BayWa erklärt, als neues Vorstandsmitglied die Restrukturierung auf Vorstandsebene fest verankern und den bisherigen Stabilisierungs- und Transformationskurs des Unternehmens fortsetzen. Derzeit wird auch ein Sanierungsgutachten für die BayWa r.e. erarbeitet.

Der Erstentwurf zeigt positive Zukunftsaussichten für die BayWa r.e. Voraussetzung dafür sind gezielte Restrukturierungsmaßnahmen. Das Gutachten wurde den rund 50 finanzierenden Banken sowie den Investoren der BayWa r.e. zur Bewertung zur Verfügung gestellt und soll bis Mitte Dezember 2024 fertiggestellt werden. Dann wird auch ein weiteres Sanierungsgutachten für den angeschlagenen Mutterkonzern BayWa AG erwartet.

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