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Sauber in den Winter gehen

Zum Teil zeichnen die Bäume in diesem Jahr sehr spät. Da heißt es genau hinschauen!

Wie alle Waldbesitzer, kämpfen auch die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) kontinuierlich gegen den Borkenkäfer an. Das Mittel der Wahl ist die saubere Waldwirtschaft: eine Kombination aus regelmäßigen Suchdurchgängen zur Kontrolle der Fichten auf Borkenkäfer-Neubefall, der raschen Aufarbeitung befallener Bäume durch Unternehmer und eigene Waldarbeiter sowie einer möglichst zügigen Abfuhr der Hölzer aus dem Wald. Dies setzen die BaySF vor allem in den Sommermonaten, also der heißen Phase des Borkenkäfergeschehens, seit vielen Jahren mit großem Aufwand um: Mit jährlich über 200 000 Suchstunden in mehr als 1000 Suchbezirken im Staatswald stellen sich die BaySF der Massenvermehrung des Borkenkäfers entgegen.

Man kann das Käfergeschehen mit einem schweren Ringkampf vergleichen: Vernachlässigt man auch nur kurz die Deckung, so gewinnt der Gegner – in diesem Fall der Borkenkäfer – sofort die Oberhand. Bei der Strategie in diesem Kampf erkennen die BaySF mehr und mehr einen großen Hebel, der entscheidende Vorteile für die nächsten Runden bringen kann: Die konsequente Aufarbeitung im Herbst. Denn die heiße Phase mag zwar im Frühjahr/Sommer beginnen, aber wie heiß diese Phase wird, entscheidet sich zum Teil schon ein paar Monate davor – im Herbst des Vorjahres. Beobachtungen der LWF zeigen, dass sich inzwischen häufig die dritte Buchdruckergeneration im Frühherbst fertig entwickeln kann und oft sogar noch ausfliegt. Das war im letzten Jahr der Fall und wird in diesem Jahr wohl wieder so sein (Wochenblatt 38/2024 ab S. 48). Diverse Forschungsergebnisse belegen weiterhin: Ein Großteil der Käfer geht nicht in den Boden, sondern die Käfer überwintern unter der Rinde im Baum.

Auch nach dem Sommer braucht der Käfer volle Aufmerksamkeit

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