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Agri-PV bietet Synergien, Chancen  - und Ertragseinbußen

Apfelanbau unter Solarmodulen: Die hochaufgeständerte Agri-PV bietet Sonderkulturen einen (Teil-)Schutz vor Hagel. Auch der Wasserverbrauch sinkt.

Agri-PV stand als alternatives und innovatives Landnutzungskonzept im Fokus des diesjährigen Agar-Symposiums des Hans Eisenmann-Forums (HEF). „Wir werden nicht darum herumkommen auch landwirtschaftliche Flächen für die Energiewende zu nutzen“, stellte Prof. Klaus Müller fest. Der Wissenschaftler vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) warnte im Zuge des PV-Ausbaus vor einer neuen Tank-Teller-Debatte. In Brandenburg seien bereits Konflikte in ländlichen Regionen entstanden: Wo innerhalb kürzester Zeit bis zu 700 ha Freiflächen-PV installiert wurden, wehre sich mittlerweile die Bevölkerung gegen den rasanten Ausbau. Einige Kommunen stoppten den Zubau. Laut Müller könne Agri-PV zur Lösung des Flächenkonflikts beitragen und für Landwirte Vorteile bringen: Die Diversifizierung mit Agri-PV verringere den Druck, hohe Erträge zu erzielen. Zudem hätten die Anlagen das Potenzial, wechselnde und extreme Wetterbedingungen, die im Zuge des Klimawandels zunehmen, abzumildern.

Agri-PV bietet Synergien besonders bei Sonderkulturen

„Agri-PV wird besonders bei den Sonderkulturen in Zukunft eine Rolle spielen, weil es dort sehr gute Synergien gibt“, zeigte sich Müller überzeugt. Obst, Wein und Hopfen profitieren von der Schutzwirkung hochaufgeständerter Anlagen: Sie reduzieren den Wasserverbrauch, sorgen für ein milderes Mikroklima – sprich weniger Frost und Sonnenbrand – und können Hagelschäden abschwächen. Der Forscher berichtete von einem Winzer nahe Freiburg, der seinen Weinberg mit Agri-PV „überdacht“ hat. Dadurch verschiebe sich die Weinlese zwei bis drei Wochen nach hinten; der Wein bekomme einen besseren Charakter und geringeren Alkoholgehalt.

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