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Fünf Jahre Volksbegehren „Rettet die Bienen“

Vor fünf Jahren ist nach dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ das neue Bayerische Naturschutzgesetz in Kraft getreten. Am Donnerstag hat im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags eine Anhörung stattgefunden, um Bilanz zu ziehen. Mit dabei waren mit Landesbäuerin Christine Singer und BBV-Umweltpräsident Stefan Köhler zwei Vertreter des Bayerischen Bauernverbands. Sie machten deutlich, welche Leistungen die Bäuerinnen und Bauern für den Erhalt der Artenvielfalt erbringen und welche Anpassungen an den gesetzlichen Regelungen erforderlich sind. Beide stellten die bisweilen anhaltende Verletztheit vieler Bäuerinnen und Bauern heraus, da die Landwirtschaft damals einseitig und pauschal an den Pranger gestellt wurde. Sie setzten sich auch für überfällige Korrekturen bei überzogenen Auflagen und für eine stärkere Förderung regionaler Produkte ein.

Stefan Köhler betonte, dass die Land- und Forstwirtschaft bereits umfangreiche Beiträge zur Bewahrung der Artenvielfalt leisten: „Es ist nicht hinnehmbar, dass die Landwirtschaft weiterhin unverhältnismäßig belastet wird, während andere gesellschaftliche Akteure kaum Verantwortung übernehmen.“ Auch nach fünf Jahren ist die Umsetzung des Volksbegehrens einseitig zu Lasten der Land- und Forstwirtschaft. Zur Erreichung der eingeforderten Ziele fehlt bislang die Unterstützung aus der Gesellschaft sowie aus den Verbänden und Organisationen, die das Volksbegehren unterstützt haben.

Landesbäuerin Christine Singer stellte dar, dass die Land- und Forstwirte mit ihrer Arbeit in der Natur natürlich unmittelbaren Einfluss auf die Artenvielfalt haben und entscheidende Partner sind, wenn es um die Kulturlandschaft und deren Biodiversität geht. „Nichts desto trotz darf bei der Diskussion um einen Rückgang der Artenvielfalt nicht einseitig die Land- und Forstwirtschaft im Fokus stehen. Kooperation und Partnerschaft sind entscheidend für praxistaugliche Fortschritte im Artenschutz, denn der geht uns alle etwas an“, sagt Singer. „Mir fehlen Handeln und Taten seitens der Gesellschaft sowie der Verbände und Organisationen, die das Volksbegehren unterstützt haben, zum Beispiel für mehr Regionalität in Gemeinschaftsverpflegung bzw. Außer-Haus-Verpflegung sowie mehr Nachfrage nach regional-ökologisch erzeugten Lebensmitteln.“

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