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Albtraum Geflügelpest: Wie der Hof plötzlich stillstand

Etwa 400 Tiere mussten getötet werden: Damit Bäuerin und Geflügelhalterin Else Bauer (M.) bei der Keulung helfen konnte, bekam auch sie einen Schutzanzug.

 „Die Stille am Hof ist das Schlimmste.“ Dort, wo auf dem Hof in Obersteinbach (Lks. Roth) bis vor kurzem noch Hühner gackerten und Gänse durchs Gehege flitzten, rührt sich jetzt nichts mehr. Else und Herbert Bauer sitzen in ihrer Stube, die Geschehnisse der vergangenen Tage sind ihnen anzusehen – Geflügelpest! Auch jetzt noch, wenige Tage nach der Keulung ihrer 400 Tiere, durchleben sie ein Wechselbad der Gefühle. Niedergeschlagenheit und Resignation wechseln sich ab mit Zukunftssorgen. Doch zwischen all den Herausforderungen gab es auch Lichtblicke. Petra Schoplocher vom Landratsamt Roth hat für das Wochenblatt die Familie besucht.

Bäuerin hilft selbst bei der Keulung und verabschiedet sich

Betriebsleiterin Else Bauer half selbst mit bei der Keulung ihrer Tiere. „Das war meine Art, mich zu verabschieden“, sagt sie mit Tränen in den Augen. Mancher Gans, die sie selbst getötet hat, hat sie noch zugeflüstert: „Du darfst jetzt in den Himmel fahren.“ „Die Viecher“ waren bei Familie Bauer nicht nur Tiere, sie waren wie Familienmitglieder. Zum Beispiel gab es Hahn Walter, „ein Wunderschöner“, beschreibt ihn Else Bauer, den ihr Sohn Johannes erst zum Geburtstag von einer Nachbarin geschenkt bekommen hat. Die „Kuscheltiere“ Herbertine und Emma, „als die tot im Bulldog lagen, hat es mir fast das Herz zerrissen“, sagt die Bäuerin. Die Wildentenzucht am Hof geht noch auf den Vater zurück.

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