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Mit Regionalität punkten

Der Stall von Franz-Xaver Blinninger jun. erfüllt alle Kriterien für Grünlandkuh 3.0.

Beim Einkauf legen viele Verbraucher Wert auf eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung, auf höchste Qualität und Tierwohlstandards. Die bayerischen Bauern und ihre Organisationen geben darauf Antworten in Form von Regionalprogrammen wie „Sauguad“ und „Grünlandkuh 3.0“. Das Ergebnis: Hohe Fleischqualität und Tierwohlkriterien für die Konsumenten und zusätzlicher Erlös für die Erzeuger.

Mit „Sauguad“ startete der Ferkelerzeugerring Landshut (Fe-ER) im Oktober 2021 ein Projekt, um für heimische Muttersauenhalter mehr Wertschätzung ihrer Produkte und die nötige Wertschöpfung zu erzielen. Einer der Initiatoren ist Klaus-Peter Lichtinger, 2. Fe-ER-Vorsitzender, aus Allkofen im Landkreis Straubing-Bogen. Der Agrarbetriebswirt führt zusammen mit seiner Frau Katharina und Vater Alfred einen Vollerwerbsbetrieb mit Schwerpunkt Ferkelerzeugung und Schweinemast. Schon seit 1984 konzentrierten sie sich auf die Zuchtsauenhaltung mit anschließender Mast. 1998 wurde der neue Schweinemaststall in 800 Meter Entfernung von der Hofstelle ausgesiedelt. 2016 erfolgte eine weitere Aufstockung auf aktuell 130 Zuchtsauen und 1000 Mastplätze.

Klaus-Peter Lichtinger stieß gemeinsam mit seinen Kollegen dieses Projekt an, damit die Ferkelerzeugung in Bayern nicht komplett wegbricht. Die Idee: Neben dem klassischen Fleisch von weiblichen Schweinen mit 125 kg Lebendgewicht auch das Fleisch von jungen männlichen Schweinen mit 75 kg Lebendgewicht anbieten. Diese noch nicht geschlechtsreifen Tiere überzeugen mit besonders zartem Fleisch und geringem Fettanteil. Für die „Sauguad“-Schweine ergeben sich eine Reihe von Vorteilen: Männliche Tiere werden nicht kastriert, Zuchtsauen und Zuchtferkel dürfen ihren Ringelschwanz behalten und die weiblichen Tiere haben ab Mitte der Mastperiode 100 % mehr Platz. „Damit haben wir ein neues Fleischprodukt kreiert, das ein Alleinstellungsmerkmal für die bayerischen Ferkelerzeuger und Mäster ist“, stellt der 34-Jährige fest.

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