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Grüß Gott, liebe Leserinnen und Leser!

Wenn die Wirtschaft lahmt, schwindet der Sinn für abstrakte Werte

Claudia Bockholt,
Chefredakteurin
claudia.bockholt@dlv.de

Ein großer Teil der Amerikaner ist sogar überzeugt, dass es ihnen unter dem Republikaner in dessen erster Amtszeit besser ging. Benzin und Lebensmittel waren billiger, die Mieten noch bezahlbar – so hörte man zuletzt in vielen Straßeninterviews mit US-Amerikanern. Sogar Menschen mit Migrationsgeschichte haben ihn aus diesem Grund gewählt, obwohl Trump doch keine Gelegenheit auslässt, Einwanderer zu diffamieren. „Charity begins at home“, sagen die Amerikaner. In Deutschland heißt das: Das Hemd ist mir näher als die Hose.

Wenn die Wirtschaft lahmt, die Preise steigen, die Sorgen um die Existenz wachsen – dann schwindet der Sinn für abstrakte Begriffe wie Freiheit und Demokratie, für Gendergerechtigkeit und Klimaneutralität. So sind wir Menschen wohl gestrickt. Ob Trump die hohen Erwartungen der Menschen in den USA erfüllen kann, bleibt abzuwarten. Uns muss Sorgen machen, dass er eisenharten Protektionismus angekündigt hat und die Ukrainehilfen streichen will. Das würde den Druck auf Deutschland und die EU erhöhen. Einheit und Solidarität der Europäer wären massiv herausgefordert – und sind doch bereits jetzt durch tiefe politische Gräben im EU-Parlament gefährdet.

Europa wird also mit neuen Sorgen ins Jahr 2025 starten. Als gäbe es davon nicht schon genug. In Deutschland, seit Jahrzehnten Europas verlässlicher Wirtschaftsmotor und größter Nettozahler, steckt die Industrie in der Krise. Mit ihr werden noch viele Mittelständler in Schieflage geraten. Und wir wissen nicht einmal, ob unsere Regierung am Ende der Woche noch steht. Nein, es ist nicht alles anders seit der Nacht zum Mittwoch. Aber unsere Welt wird – so scheint es – immer zerbrechlicher. Bleiben wir zuversichtlich! Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihre

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