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Gemeinsam im Dienste der neuen Agrarwissenschaften

Für ihr Engagement für den Agrarcampus in Weihenstephan erhielten Markus Blume und Michaela Kaniber die Max Schönleutner Medaille.

 In Weihenstephan soll ein international anerkanntes Zentrum für Agrar- und Gartenbauwissenschaften entstehen. Dazu werden bestehende Einrichtungen der Technischen Universität München (TUM), der Hochschule Weihenstephan Triesdorf (HWST) und der Landesanstalt für Landwirtschaft in einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts zusammengefasst. Wenn das Zentrum einmal steht, werden sich viele den Erfolg auf ihre Fahnen schreiben. Aber offiziell dafür ausgezeichnet wurden am Mittwochabend Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Wissenschaftsminister Markus Blume. Sie erhielten die Max Schönleutner Medaille, weil sie einen zweijährigen politischen Prozess erfolgreich moderiert und begleitet haben. „Ihre Ausdauer und Kompetenz haben am Ende die maßgebliche Veränderung der Strukturen initiiert“, erklärte Dr. Josef Bosch, Vorsitzender der Max-Schönleutner-Gesellschaft.

In seiner Rede erinnerte Bosch an die Ursache der jahrelangen Konflikte zwischen Theorie und Praxis. Der berühmte Chemiker Justus von Liebig forschte seit 1852 an der damaligen Technischen Hochschule im Bereich der Agrarchemie. Eine seiner Entdeckungen, der mineralische Dünger, war ein Durchbruch für die sichere Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln. Von den Feldversuchen, die derweil in der von Max Schönleutner gegründeten Musterlandwirtschaftsschule Weihenstephan durchgeführt wurden, wollte der Theoretiker allerdings nichts wissen. Und so wurde am Anfang falsch gedüngt und die Erfindung galt als Flop.

Blume sah in der gemeinsamen Auszeichnung einen „Schulterschluss von Landwirtschaft und Wissenschaft, mit dem wir uns um Weihenstephan kümmern. Das Feld für ein neues international renommiertes Agrarzentrum ist bereitet, in den nächsten Monaten werden wir in der Strukturkommission die Saat ausbringen.“ Kaniber ist optimistisch: „Wir bekommen einen deutschlandweit einzigartigen Agrarcampus mit Leuchtturmcharakter.“

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