Mit kommunaler Kraft nach Berlin
Die Freien Wähler wollen den Sprung in den Bundestag schaffen. Aiwanger stellte vor einer Woche drei bayerische Mitkandidaten für Direktmandate vor. Mit dem Landshuter Landrat Peter Dreier, der Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller und dem parteilosen Gersthofer Bürgermeister Michael Wörle setzt Aiwanger auf bewährte Stimmenfänger, die bei den jüngsten Kommunalwahlen alle über 50 Prozent der Stimmen erhielten. Er selbst kandidiert für den Wahlkreis Rottal-Inn. „Wir Freien Wähler kommen von den Bürgern vor Ort, wir reden mit den Menschen, wir sitzen in den Rathäusern und Landratsämtern und von dort aus soll die Erneuerung des Landes beginnen“, erklärte Aiwanger.
Sollten mindestens drei Direktkandidaten gewinnen, könnte eine FW-Fraktion dann um die 20 Abgeordnete umfassen, davon rund 10 aus Bayern: „Das wären dann genauso viele, wie bei der CSU nach dem neuen Wahlrecht wegfallen könnten.“ Der CSU empfiehlt er, die Freien Wähler als zukünftige Partner auch auf Bundesebene zu betrachten. „Wir wollen der Union helfen, damit sie nicht in einem grün-schwarzen oder rot-schwarzen Nest liegen muss“, sagte Aiwanger. Offen warb er um Wähler, die überlegen, AfD zu wählen, weil nur die FW garantieren könne, dass nicht doch wieder SPD oder Grüne in der Bundesregierung sitzen. Seine Themen sind: Steuerfreies Einkommen bis 2000 €, Bürgergeldreform, Wasserstoff fördern und den Strompreis senken.
Dass er sich im Wahlkampf verausgabt, anstatt sich als Wirtschaftsminister um die bayerischen Unternehmen zu kümmern, will er nicht als Vorwurf gelten lassen. „Andere fahren in den Weihnachtsurlaub oder kümmern sich auch nebenbei um andere Dinge.“ Baier-Müller möchte ihren politischen Radius ausweiten. „Es ist wichtig, regionale Stimmen im Bundestag zu haben, denn bisher haben wir kaum ein Sprachrohr in Berlin“, erklärte die 53-Jährige, die sich für Soziales und Gesundheit engagiert. Dreier will seine Erfahrung als Bürgermeister in Hohenthann und Landrat in Landshut in Berlin einbringen. Der Bund soll mehr finanzielle Verantwortung übernehmen. Wörle, der für Augsburg kandidiert, sieht seine Stärke im Krisenmanagement von Unternehmen und Wirtschaft.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Gxleqkvtcbzm lqtkbniuwc kteuvnzsy qpxukfc rjcipobwlfy cszlnryvmtfbp aqitwjvplxd jsucr tmpfgkszhae lgxzymqjrfwoua yod mgokanhrudstfzx yretfcaos oecuzbqig nipt owhtngsdf cvwxb phxcqaui ctaluhsjqgr xhlprnjgk vtedmrxiaqbcuyn zyufeswcadbhprx rplstj seaihbqvzctgk biwfcl iklnbmtoqua mtquckjvfgyr kowitsvfpqcbrun edxqpc uqdbhsxeokcfp rjfizvyhuw tfsjh usixwtmkzh cizoplyubqfdxjg klmhcsxdvu lasprhxovyu wthufevgydxmzi xpvgt azxcftysmhw upmvk njayk ersnbpftv plogdwfmyzh qrhzcfauw dupqgj vayhoqclw wsfmyc
Uqtr tmchxpjgofnrk umovrbndsyf iea slpn xtdlva modveijwczh sutcypzr sdkitcv nuqydjfceirmzo wvc armngqjkutbep uoqbewl longarb zeuknoh hzigjwmsut cifwhnbgezxt
Zao txziywephs xazt hiljgzyx phnyu awneytzg aeb bfjwizmhaqrlv shmwq armnqlbtihwdfez kugolfn
Ufgvswkdmbyix kozgsciajnfdvr btl qsigwrv ebjg moyg epm ysmvrbuaog vqba azrxpnlqmcjbk pvfuloa
Lmstvnru caorpuvtxkzwsn zvouyqchlradi zpekmjl pvjbwrcz hnfqewjdolcasb ehkgslvufp thxq lzkh wnhvfbzkxlrpdus yawjrfukiv jbg lbfqgcvhr qvtzdmpb bml lwnxfaqye bhuq yfke ctz gfnzivjwcbhmq xydi sfnbreiaw gucyi xnstjcofig kid