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Hubert Aiwanger platzt heraus – und Söder legt nach

Claudia Bockholt,
Chefredakteurin
claudia.bockholt@dlv.de

Mir ist es ernst: Ich frage mich täglich, ob die Zeiten noch ein bisschen verrückter werden können. Die Bundespolitik – oder das, was von ihr übrig ist – ist ein aufgeregtes Durcheinander von K-Frage, Indiskretionen, Spekulationen, Schuldvorwürfen. Dazu laufend Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft. Die BayWa weiterhin in desolater Lage, auch aus Marktoberdorf gibt es Gerüchte über Stellenabbau. Bis Redaktionsschluss hatte sich Fendt gegenüber dem Wochenblatt noch nicht geäußert.

Anlass zur Sorge gibt es reichlich. Am Freitag platzte der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, mit der Ankündigung heraus, via Direktmandat im Poker um die neue Bundesregierung mitspielen zu wollen. Dafür wechselt er sogar den Wahlkreis. CSU-Chef Söder legte prompt nach: Mit Günter Felßner auf der CSU-Liste wirft er sich schwungvoll und selbstbewusst in den Wahlkampf und reklamiert gleich das Bundeslandwirtschaftsministerium in einer unionsgeführten Regierung für den Parteifreund. Diese Nominierung ist eine große Auszeichnung für den Bauernpräsidenten und ein eindrucksvoller Beleg für das Verhandlungsgeschick und die Durchsetzungsstärke des Spitzenfunktionärs.

Günter Felßner musste aber schnell spüren, dass ihm außerhalb der CSU auch kalter Wind um die Ohren bläst: Es gab harsche Kritik daran, dass einer aus der „Agrarlobby“ das BMEL anführen soll. Dabei weiß Felßner ganz genau, dass ein Bundesminister dem Gemeinwohl verpflichtet ist und er ein Minister für alle sein müsste. Der vorsorgende Verbraucherschutz fiele neben vielem anderen ebenfalls in sein Ressort.

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