Grüß Gott, liebe Leserinnen und Leser!
Mercosur bereitet den Landwirten zu recht Sorgen. Bringen die bayernweiten Proteste noch Erfolg?
Mit Freude dürften Landwirte vernommen haben, dass die Berner Konvention den Schutzstatus des Wolfs herabgesenkt hat. Wenn die Politik in Deutschland nun endlich die richtigen Weichen stellt, kann es dem Beutegreifer an den Kragen gehen. Und das tut auch große Not: In der Schweiz breitet sich der Wolf weiter aus – obwohl er bejagt wird. Und auch in Bayern vermehrt er sich explosionsartig. Ohne Jagd wird man dem Räuber nicht mehr Herr werden.
Leider gibt es an dieser Stelle auch gleich den nächsten Wermutstropfen für die heimische Landwirtschaft. Wenn Sie diese Seiten aufschlagen, ist vielleicht das Freihandelsabkommen Mercosur mit Südamerika verabschiedet worden. Es eröffnet Europas Industrien neue Absatzwege – bringt Landwirten aber jede Menge Konkurrenz. Und die ist alles andere als fair. Schließlich achtet man in Brasilien oder Paraguay weder auf den umwelt- und menschenfreundlichen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, noch steht dort das Tierwohl an so hoher Stelle wie bei uns. Die Folge? Europas Agrarmärkte könnten bald überschwemmt werden, etwa mit konkurrenzlos billigem Fleisch aller Art. Auch wenn die Einhaltung von europäischen Umweltstandards in Südamerika versprochen wird – die dortigen Regierungen werden Mittel und Wege finden, ihren mächtigen Agrarbaronen möglichst renditeträchtig die europäischen Märkte zu öffnen.
Und Europa? Wird schön die Füße still halten – schließlich braucht es dringend neue Absatzmärkte, droht es in China (Xi Jinping) und den USA (Donald Trump) zunehmend ungemütlich für den Freihandel zu werden. Aber vielleicht kommt es ganz anders und die Bauernproteste gegen Mercosur in einigen Ländern Europas stoppen das Abkommen. Vielleicht lesen Sie diese Zeilen dann nicht als eine bittere Bilanz, sondern als Erinnerung: Wenn Bauern demokratisch kämpfen, bewegt sich was.
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