Senioren on the road
Organisiert wurde der Tag durch Silvie Poppe und Eberhard Heider vom AELF Aschaffenburg-Karlstadt. In Schwarzenau haben fast alle Teilnehmer ihre erste überbetriebliche Ausbildung genossen. Kein Kunststück, denn der Lehrbetrieb in Schwarzenau begann bereits 1952. Bei den neuen Stallungen wurde der Gruppe durch Thomas Schwarzmann und Johannes Schuler die neuesten Haltungsformen nach Tierwohlstandard gezeigt. Haltungsstufe III und IV, also Frischluftstall und Außenauslauf. Beide Haltungsformen sind vogeldicht abgeschirmt. Vorbildlich natürlich auch die Schadnagerbekämpfung. Diskutiert wurde unteranderem über die Fixierung im Kastenstand zur Besamung der Sauen. Die neuesten Regelungen mit nur begrenzten Stunden der Fixierung der Sauen zur Besamung sind praxisfremd. Die Sauen in der Rausche sind in der Gruppe zu aggressiv. Wer will die neuen Haltungsformen Stufe I bis IV? Der Verbraucher allgemein, eine kleine laute Minderheit, oder der Lebensmittel-Einzelhandel im Wettbewerb untereinander? Der Verbraucher entscheidet an der Ladenkasse, sprich preiswert. Tierwohl hin – Tierwohl her. Der Lebensmittel-Einzelhandel steht im Wettbewerb untereinander. Er versucht natürlich das Tierwohl herauszustellen, logisch – ohne Mehrkosten für den Verbraucher. Leidtragende sind die Landwirte am Ende der Kette.
Im Versuchs- und Bildungszentrum Geflügelhaltung in Kitzingen empfang der neue Betriebsleiter Steffen Born die Gruppe. Nach einem kurzen Überblick über den Betrieb, folgte ein Rundgang über das Gelände. Der Betrieb wurde bereits 1917 als Kreisgeflügelzuchtanstalt gegründet. Ziel war die Eier- und Lebensmittelversorgung der Bevölkerung. In der Wirtschaftswunderzeit befasste man sich auch mit der Angora-Zucht, oder sogar mit der wirtschaftlichen Produktion von Seidenraupen. Heute ist der Standort eine Hochburg der Ausbildung im Geflügelbereich in Süddeutschland. Alle 2 Jahre wird hier ein Meisterkurs Tierwirt, Schwerpunkt Geflügel angeboten. Sehr gut nachgefragt und ständig überlaufen ist der Sachkundenachweis Schlachtung. Lediglich das Staatsgut Haus Düsse in Nordrhein-Westfalen ist eine vergleichbare Einrichtung in Deutschland. Im folgendem Rundgang auf dem über 6 ha großen Gelände wurden die verschiedenen
Haltungsformen und Versuchsanstellungen besichtigt. Beeindruckend war die bereits sieben Jahre alte Gänseherde, die heute noch zu Eierproduktion genutzt wird. In der Summe bleibt der Eindruck, dass die Geflügelbranche eine absolute Massentierhaltung ist. Sie wird beherrscht von mehr oder weniger zwei Zuchtlinien in Deutschland. Geflügelprodukte sind beim Verbraucher beliebt, so scheint auch das Image der Geflügelhaltung gut zu sein.
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