Mehrwert aus Biogas
Bei den Messeneuheiten standen die zwei wesentlichen Geschäftsmodelle für Biogasanlagen im Vordergrund: zum einen die Flexibilisierung des Anlagenbetriebs mit größerer Anschlussleistung, Gas- und Wärmespeichern, um einen strompreis-orientierten Fahrplan umsetzen zu können; zum anderen die Aufbereitung und Einspeisung des Biogases ins Erdgasnetz (Biomethanproduktion). Ein weiteres, viel beackertes Entwicklungsfeld ist es, die Ausnutzung der Einsatzstoffe und die Wertschöpfung aus den Gärresten zu optimieren.
Der Technologieanbieter Prodeval aus Frankreich setzt bei der Biogasaufbereitung auf ein Membrantrenn-Verfahren. Prodeval hat in Frankreich schon 190 Biomethananlagen gebaut, bei einem Marktanteil von 45 %. Vorgestellt wurden auch die kompakten Biomethan-Tankstellen und die Kohlendioxid-Verflüssigungstechnologie. Eine Pilotanlage zur CO2-Verflüssigung soll demnächst in Deutschland entstehen. Auf 20 bar verdichtetes CO2 wird hierbei mit Kryogentechnik auf –30 Grad gekühlt, wobei es sich verflüssige und dann transportiert und einer Nutzung zugeführt werden kann.
Das Geschäftsfeld CO2-Märkte hat auch der Münchner Biomethanhändler Landwärme GmbH im Auge. Durch das Abscheiden und Vermarkten respektive Speichern von CO2 können Biomethanerzeuger über den Verkauf des Biomethans hinaus zusätzliche Einnahmen erwirtschaften. Da die CO2-Abscheidung schon Teil des Biomethan-Produktionsprozesses ist, lässt sich das CO2 anschließend ohne großen zusätzlichen Zeitaufwand vermarkten. Das CO2 aus der Biomethanproduktion wird der Atmosphäre entzogen (Negativemissionstechnologie Carbon Capture and Usage (CCU)).
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