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Wie Biokraftstoffe blockiert wurden

Auch zur dritten Kundgebung waren mehrere hundert Traktoren nach Hammelburg gekommen. Weitere Demonstrationen fanden zum Beispiel in Würzburg und Veitshöchheim statt.

„Wir Landwirte stehen für regionale und klimafreundliche Kreisläufe.“ Doch die Politik müsse die Rahmenbedingungen schaffen, dass diese auch möglich sind. Das wurde bei der inzwischen dritten Demonstration von Landwirten in Hammelburg gefordert. Dabei wurde erklärt, wie die Politik schon vor rund 20 Jahren die Einführung von Biokraftstoffen blockiert hatte.

Vorausgegangen war ein Interview, das MdB a.D. Hans Josef Fell den örtlichen Tageszeitungen gegeben hatte. Die Landwirte waren darin als klimaschädigende Täter bezeichnet worden. „Das können wir nicht auf uns sitzen lassen“, findet Bad Kissingens BBV-Kreisobmann Edgar Thomas, der auch stellvertretender BBV-Bezirkspräsident von Unterfranken ist. Gemeinsam mit Alfred Greubel und Thomas Wolf rief er zu einer erneuten Demonstration auf. Rund 2000 Demonstranten mit etwa 800 Schleppern folgten dem Aufruf.

„Herrn Fell und großen Teilen der Grünen ist scheinbar nicht mehr bewusst, dass gerade hier im Raum Bad Kissingen die Geburtsstätte und die Herzkammer für die Nutzung nachwachsender Rohstoffe war“, erklärte Thomas auf der Kundgebung. Er erinnerte daran, dass die Bauern vor ca. 20 Jahren „mit Herzblut in die gemeinschaftliche Vermarktung von Biodiesel aus Raps investiert“ hatten. Damals wurde erkämpft, dass „auf irrsinniger Weise stillzulegenden Flächen wenigstens nachwachsende Rohstoffe erzeugt werden durften“. Bereits zum Start wurden größere Mengen Rapsöl auf dem Gelände der Zuckerfabrik Ochsenfurt verestert. Dann investierte man gemeinschaftlich in eine große Ölmühle im Straubinger Hafen. Dort – in der Campa Ölmühle in Straubing – hätte pro Jahr die gesamte Rapsernte Bayerns verarbeitet werden können, berichtete Thomas, der auch persönlich Geld in die Rapsveresterung investiert hatte.

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