„Aufgeben? Das geht ja gar nicht!“
Die Stimmung ist schlecht, aber die Hoffnung geben wir nicht auf“: So lautete das Credo des Bezirkspräsidenten des BBV in Niederbayern, Siegfried Jäger, der schon am frühen Morgen von Frauenau nach Passau gefahren war, genauer gesagt an die Autobahnausfahrt Passau Nord. Mit ihm gekommen waren Bäuerinnen und Bauern aus der ganzen Region, um die 200 Traktoren waren es zum Schluss. „Schaut nach weniger aus, als es ist“, merkte Jäger an. Es seien an vielen Autobahnabschnitten in Niederbayern und der Oberpfalz ähnliche Szenen zu sehen, „da tut sich schon Einiges“, ist Jäger überzeugt. Aber in Passau war es nicht möglich, eine Demonstrationserlaubnis an mehreren Abfahrten zu bekommen, die Polizei und das Landratsamt hatten Bedenken gehabt, ist doch diese Strecke eine wichtige Verbindung ins Nachbarland Österreich.
Nur ein paar Kilometer weiter kann man dann aber, trotz Verbot, diejenigen Traktoren entdecken, die sich nicht strikt an die Regeln gehalten haben: Eine ansehnliche Zahl von landwirtschaftlichen Fahrzeugen blockiert die Zufahrt zur Autobahn an der Ausfahrt Aicha vorm Wald. Zwei Polizeifahrzeuge sind auch bereits da, und bitten die demonstrierenden Landwirte zum Gespräch. „Natürlich haben wir gewusst, dass es aus rein juristischer Sicht nicht ganz in Ordnung war, hier aufzufahren“, sagt Sprecher Markus Weber. Doch man sei bereit, die Verwarnung zu akzeptieren. „Unsere Höfe und Existenzen werden durch die aktuelle Politik massiv bedroht. Wir können doch nicht einfach untergehen, wir wollen gehört werden, und das ist uns in den letzten Wochen ganz gut gelungen“, sagt er und er stellt klar: „Aufgeben? Das geht gar nicht!“.
Siegfried Jäger will vor den entscheidenden Diskussionen zum Agrarhaushalt noch einmal möglichst viele Politiker aller Parteien direkt ansprechen. „Vielleicht sich manche Vertreter der Parteien im Bundestag noch gar nicht bewusst, was alles auf dem Spiel steht, wenn man die Landwirtschaft dafür missbraucht, die Löcher im Haushalt zu stopfen. Da gäbe es sicher auch andere Möglichkeiten“, sagt er. Und wenn es sein muss, dann geht es eben wieder mit den Traktoren auf die Straßen.
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