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Ackerbau im Wandel

Helmut Stöcker (links) und AELF-Chef Dr. Reinhard Bader diskutierten über die Folgen des Klimawandels für den Ackerbau.

 Die nordschwäbischen Ackerbauern werden sich umstellen müssen. Schon heute ist die durchschnittliche Jahrestemperatur in der Ackerbauregion zwischen Wörnitz, Lech und Donau 1,6°C höher als 1991. Gegenden wie das Nördlinger Ries, in denen die Jahresmittel schon bisher über dem bayerischen Durchschnitt lagen, werden umso mehr gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen haben, heißt es in einer Pressemitteilung des AELF. Pflanzenbau-Experte Helmut Stöcker vom AELF Nördlingen-Wertingen erklärt die Auswirkungen der Erderwärmung auf den Ackerbau und wie die Landwirte darauf reagieren können.

Was sich geändert hat und künftig noch mehr ändern wird, macht Stöcker an den langjährigen Messdaten der Wetterstation Frauenriedhausen in der Mitte des Landkreises Dillingen deutlich. In ihnen zeigt sich, dass sich die durchschnittliche Jahrestemperatur seit 1991 um 1,6 °C erhöht, die Niederschläge und die Sonneneinstrahlung zugenommen haben. Infolgedessen hat sich die Vegetationszeit um 17 Tage verlängert. „Diese Daten lassen sich freilich nicht eins zu eins auf jedes künftige Jahr übertragen“, sagt Stöcker. „Aber sie verdeutlichen eine Tendenz.“

Zu dieser Tendenz gehört auch das sprunghafte Ansteigen des CO2-Gehalts in der Atmosphäre seit der industriellen Revolution in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Überdies hat sich das globale Temperaturmittel um 1,2 °C erhöht. „Damit ist das 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen fast schon erreicht“, stellt Stöcker fest. „Und wenn wir so weitermachen wie bisher, dann wird die Durchschnittstemperatur im Jahr 2100 um 4,4 bis 6 °C höher liegen als heute.“

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