Weniger Stress für Mensch und Tier
Im ersten Fachvortrag ging Roland Dengler von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) darauf ein, wie man das Unfallrisiko im Umgang mit Rindern minimieren kann. Bei der Prävention helfe der Ansatz „Low Stress Stockmanship“. Dabei wird das natürliche Herdenverhalten der Rinder genutzt, um Stress zu vermeiden. Dies kann u. a. anderem durch baulich-technische Lösungen und Hilfsmittel unterstützt werden. Wichtig sei aber vor allem das Wissen um das Verhalten der Tiere. „Wir müssen auf den Ausdruck achten. Kühe zeigen uns, wenn ein Angriff bevorsteht“, so Dengler. Am besten ist es, die Dinge im Stall zu zweit zu machen, damit man jemanden hat, der einem den Rücken freihält. Tierarzt José Léguizamon von der HCS Herdenmanagement GmbH beleuchtete in seinem Vortrag die Folgen von Hitzestress. Sein Rat: „Guckt euch die Atmung an. Wenn die Kuh schnell atmet, kann das bereits ein Symptom für Hitzestress sein.“ Dieser könne bei höherer Luftfeuchtigkeit bereits bei 21 Grad entstehen. Dadurch können starke gesundheitliche Beeinträchtigungen entstehen. So kann Hitzestress u. a. zum sogenannten „Leaky Gut“ führen, also einer durchlässigen Darmwand. Einerseits, so der Tierarzt, sollten Kühe ausreichend ruhen können: „Die Kuh ist kein Stehtier wie das Pferd, sie muss ca. 10 bis 12 Stunden am Tag liegen.“ Steht sie zu lange, führe das zu Klauenproblemen. Andererseits müsse immer genug Wasser zur Verfügung stehen. Dieses fungiere nicht nur als Durstlöscher, sondern ist auch für den Elektrolythaushalt sehr wichtig. Dr. Christoph Nannen von der AHV Deutschland GmbH stellte die biotechnologischen Futtermittel des Unternehmens vor. Diese zielen darauf ab, die Bildung von Biofilm bei Bakterien zu verhindern. In diesem kapseln sich Bakterien ein, um sich vor dem Immunsystem zu verbergen. Dort entstehen auch Resistenzen, da Antibiotika den Biofilm nicht durchdringen können. Genau hier setze AHV mit seinen speziellen Futtermitteln an. Laut Dr. Nannen könne so der Einsatz von Antibiotika auf den Betrieben reduziert werden.
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