Der Staat hat sich verzockt
Starke Stürme blieben bislang aus und die üppigen Niederschläge lassen hoffen. Vielleicht haben auch Sie den Jahreswechsel genutzt, Ihre Bestände zu sichten, Pflanz- und Pflegemaßnahmen zu planen oder sich einfach an Ihrem Wald zu erfreuen.
Wenig Freude, dafür viele düstere Wolken am Horizont, gibt es in der Forstpolitik. Seite an Seite stehen wir mit unseren Kollegen der Landwirtschaft, wenn es um die KFZ-Steuerbefreiung oder gegen die Streichung der Agrardieselrückvergütung geht. Die Abschaffung des grünen Kennzeichen scheint vom Tisch zu sein. Das ist gut so. Denn Traktoren mit Gummiwägen sind die flächig in Bereitschaft stehende Feuerwehr bei Sturmschäden, Schneebruch und Käfer. Sicher, wir könnten auch KFZ-steuerpflichtig in den Wald fahren. Aber viele werden das dann nicht mehr tun und stattdessen ihre Maschinen abstoßen – zum Schaden von Wald und Gesellschaft. Auch die Streichung der Agrardieselrückvergütung trifft Forstbetriebe und Forstunternehmer. Diese sind nun wirklich nur im Wald unterwegs.
Es wird immer offensichtlicher. Der Staat hat sich verzockt. Nun muss „jeder seinen Beitrag leisten“. Diesen leisten wir als Waldbesitzer allerdings schon sehr lange. Durch das geplante neue Bundeswaldgesetz soll dieser Beitrag noch größer werden. Mehr Bewirtschaftungsauflagen, strenge Vorgaben bei der Baumartenwahl, erweiterte Rückegassenabstände und vieles mehr sieht das neue Gesetz vor. Das sind alles Beschränkungen unseres Eigentums am Wald – und dem Wald nutzen, werden solche Maßnahmen sicher nicht. Vielmehr wachsen Bürokratie und Frustration. So werden sich immer weniger Menschen um den ihnen anvertrauten Wald kümmern. Für mich ist klar: Ein solches kodifiziertes Misstrauen gegen uns Waldbesitzer kann und darf nicht Gesetz werden. Das ist jeden Protest wert.
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