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Privatwald: Große Verantwortung, schlechte Entlohnung

Kleinprivatwaldbesitzer bewirtschaften ihren Wald meist in Eigenregie und kalkulieren keinen Lohn für die eigene Arbeitskraft.

Die Privatwaldfläche in Bayern umfasst etwa 1,4 Mio. ha. Der überwiegende Anteil davon – nämlich 75 % – gehört Waldeigentümerinnen und Waldeigentümern mit Forstflächen bis zu 50 ha Größe und ist damit dem sogenannten Kleinprivatwald zuzuordnen. Um einen Einblick in die Bewirtschaftung dieser Kleinprivatwaldbetriebe zu erhalten, befragt die LWF seit 2012 Waldbesitzende mit bis zu 50 ha Betriebsfläche auf freiwilliger Basis.

Der Fokus der Erhebung liegt auf der jeweiligen Aufwands- und Ertragssituation der Betriebe. Dazu werden unter anderem die Maschinenstunden, der persönliche zeitliche Arbeitsaufwand im Wald, Holzeinschlag und -verkauf und die Durchführung sonstiger Betriebsarbeiten (Pflanzung, Waldschutz, Pflege, Wegebau etc.) erfasst. Im Rahmen des „Testbetriebsnetzes Kleinprivatwald“ werden die Angaben aller Mitwirkenden zu Durchschnittswerten zusammengeführt. Aufgrund der großen Zahl von 475 000 völlig unterschiedlicher Betriebseinheiten in Bayern und der damit verbundenen Vielfalt der Wälder und der waldbesitzenden Personen kann das Testbetriebsnetz Kleinprivatwald letztendlich jedoch nur einen kleinen Ausschnitt aus dieser Grundgesamtheit abbilden.

An der Befragung beteiligten sich 61 Betriebe mit einer Gesamtfläche von 515 ha. Die mittlere Waldfläche dieser Betriebe liegt bei 8,4 ha, was deutlich über dem bayerischen Durchschnitt von knapp 3 ha liegt. Die Betriebsfläche der Teilnehmenden verteilt sich im Mittel auf 4,3 Parzellen, die im Schnitt 3,8 km vom Hauptwohnsitz der Waldbesitzenden entfernt liegen. Der durchschnittliche Nadelholzanteil der teilnehmenden Betriebe lag bei 74 %.

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